2014

Presseerklärung und Fotos zum Download

Das Kölner Jugendzentrum Jachad gewinnt die Jewrovision 2014. Foto: Georg Hilgemann

Köln gewinnt die Jewrovision 2014 in Hamburg

02.03.2014
Der Vorjahressieger ist auch in diesem Jahr der Gewinner: Das Jugendzentrum Jachad aus Köln hat die Jewrovision 2014 gewonnen. Mit ihren tollen Texten, ihrem ausdrucksstarken Tanz und den wunderschönen Kulissen beeindruckten die Kölner die Jury am meisten. In den frühen Morgenstunden nahmen die Jugendlichen unter Applaus der 1.300 Gäste im Congress Center Hamburg (CCH) am Sonntag (3. März) den Pokal entgegen. Unter dem Motto „Bar Mitzwah“ hatten sich 18 Jugendzentren – so viele wie noch nie – an dem größten jüdischen Tanz- und Gesangswettbewerb Europas beteiligt. Auf den zweiten Platz kam das Jugendzentrum Olam aus Berlin, auf den dritten Platz Chasak aus der Gastgeberstadt Hamburg. Den Sonderpreis für das beste Vorstellungsvideo erhielt das Jugendzentrum Amichai aus Frankfurt/M. Seit 2013 veranstaltet der Zentralrat der Juden in Deutschland die Jewrovision. „Ich gratuliere dem Kölner Jugendzentrum ganz herzlich zu seinem großartigen Show-Act“, erklärte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann, im Anschluss. „Aber auch alle anderen Gruppen haben mich wieder beeindruckt mit ihrer Kreativität, ihren Talenten und ihrer Begeisterung. Besonders gefreut habe ich mich über die Jugendzentren, die zum ersten Mal teilgenommen haben. Ich danke allen Madrichim (Gruppenleitern), all jenen, die in ihrer Freizeit mit den Jugendlichen geprobt haben und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Sie alle haben zu diesem gelungenen, unvergesslichen Abend beigetragen.“ Nach dem Vorbild des Eurovision Song Contests wurde die Jewrovision 2002 ins Leben gerufen Für den Wettbewerb produziert jedes Jugendzentrum ein Vorstellungsvideo. Außerdem suchen sich die Teilnehmer bekannte Pop- und Rocksongs aus, die sie mit eigenen Texten, Tanzeinlagen und selbst gebauten Kulissen als Show-Act präsentieren. Teilnehmen durften jüdische Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren. Wo die nächste Jewrovision stattfindet, wird noch festgelegt. Frankfurt/Berlin, 2. März 2014/30. Adar 5774

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Städte und Gewinner Informationen zu Teilnehmern, Teilnahmebedingungen und bisherige Gewinner

Städte und Gewinner

Informationen zu Teilnehmern, Teilnahmebedingungen und bisherige Gewinner

18.02.2014

Teilnehmer der Jewrovision 2014 (in der Reihenfolge ihres Auftritts)

Die offizielle Startplatzierung der Jewrovision 2014 (Stadt und Name des Jugendzentrums):

  1. Recklinghausen (Agada)
  2. München (Neshama)
  3. Frankfurt/M. (Amichai)
  4. Bremen (Atid)
  5. Berlin (Olam)
  6. Hamburg (Chasak)
  7. Freiburg (Ekew) & Emmendingen (Mischpacha) feat. JUJUBA
  8. Düsseldorf (Kadima)
  9. Fürth, Augsburg & Hof (Atid)
  10. Stuttgart (Halev)
  11. Nürnberg (Mehalev)
  12. Karlsruhe (Re’ut)
  13. Oldenburg (Malachim)
  14. Dortmund (Emuna)
  15. Hannover (Chai)
  16. Köln (Jachad)
  17. Mannheim (Or Chadasch) feat. JUJUBA
  18. Duisburg-Mühlheim-Oberhausen, Wuppertal & Mönchengladbach (Mischpacha)

Die Regeln der Jewrovision 2014

  1. Es ist eine gesonderte Anmeldung des „Acts“ (Auftritts) erforderlich.
  2. Es darf jeder auftreten, der Teil eines jüdischen Jugendzentrums, zwischen 10 und 19 Jahren alt und jüdisch ist. Die Performer sind verpflichtet, am Mini-Machane teilzunehmen.
  3. Madrichim (Jugendgruppenleiter) ab dem angefangenen 18. Lebensjahr können nicht ein Teil des “Acts” sein
  4. Länge der Darbietung: max. 5 Minuten für den „Act“, max. 2:30 Minuten für das Video, bei Zeitüberschreitung wird Video bzw. „Act“ abgebrochen.
  5. Punktesystem: Die Punkte werden von der Jury vergeben. Die Jury besteht aus der unabhängigen Fachjury und den Jugendzentrumsleitern der teilnehmenden Städte. Die Punkte der Fachjury und der Jugendzentrumsleiter der teilnehmenden Städte werden jeweils einzeln gewertet. Es können jeweils bis zu 12 Punkte vergeben werden.
  6. Die Bewertung erfolgt nach folgenden Kriterien: Der Inhalt des Liedtextes (in Verbindung mit dem Motto), die Darbietung (Gesang und Performance) und das Video.
  7. Thematische Vorgaben für den Inhalt der Texte ist das Motto:„Bar Mitzwah“:     Verantwortung eines erwachsen werdenden jüdischen Jugendlichen für seine Gemeinde, das Wahren jüdischer Traditionen in der modernen Gesellschaft, wichtige Meilensteine im Leben eines Juden, Bar/Bat Mitzwah
  8. Sonderpreis: In diesem Jahr wird erneut ein Sonderpreis für das beste Vorstellungsvideo vergeben. 

Gewinner und Austragungsorte der vergangenen Jewrovision-Wettbewerbe

  • 2013: Köln (in München)
  • 2012: München (in München)
  • 2011: Berlin (in Berlin)
  • 2010: Berlin (in Köln)
  • 2009: Köln (in Düsseldorf)
  • Erste Jewrovision 2002: Dortmund (in Bad Sobernheim)

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Moderatorin, Jury und Gast Kurz-Biographien und Informationen

Moderatorin, Jury und Gast

Kurz-Biographien und Informationen

18.02.2014
 

Moderation

Susan Sideropoulos: 
Die 33-jährige Schauspielerin (Gute Zeiten, schlechte Zeiten) und Moderatorin (Freitag Nacht News, Top of the Pops), in Hamburg geboren, moderiert seit Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit Yared Dibabadie RTL-Show „Traumhochzeit“. 2007 nahm sie an der zweiten Staffel der Tanzshow Let’s Dance teil, die sie mit ihrem Partner Christian Polanc gewann. Susan Sideropoulos gehörte 2012 der Jury der Jewrovision an, im vergangenen Jahr in München führte sie bei der Jewrovision ebenfalls als Moderatorin durch den Abend.

Jury

Peter Urban:
Der Journalist und Musiker, 1948 in Bramsche geboren, ist „die Stimme des  European Song Contest“: Seit 1997 kommentiert er den ESC im deutschen Fernsehen. 2013 war er Jury-Mitglied beim deutschen Vorentscheid für den ESC. Bis zu seinem Ruhestand im vergangenen Jahr war Peter Urbanr Redakteur des NDR. 2003 wurde Urban verantwortlicher Redakteur für die Sendungen Nachtclub und Nightlounge auf NDR Info. Weiter moderierte er auf NDR 2 die Sendung NDR 2 Soundcheck Neue Musik, in der er das Musikprogramm ausnahmslos selbst zusammenstellte.

Gastauftritt

Joseph Feinstein: 
Der 18-jährige Berliner studiert derzeit Musikproduktion an der Hochschule der populären Künste Berlin. Schon mit fünf Jahren erhielt Feinstein Geigen- und Klarvierunterricht. Mit 13 Jahren gewann er den ersten Preis beim Wettbewerb Jugend musiziert. Als Teenager wechselte Joseph Feinstein zu Rock und Pop und von Geige zu Gitarre. Bei der Jewrovision 2011/2012 trat er mit dem Berliner Jugendzentrum Olam auf. 2010 gründete er die Band Getaway. Coversongs und Videos von Joseph Feinstein sind auf Youtube zu sehen. Joseph Feinstein wird bei der Jewrovision 2014 mit eigenen Songs auftreten, während die Jury ihre Bewertungen der Show-Acts vornimmt.

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Das Motto der Jewrovision Informationen zu Bar Mitzwah

Das Motto der Jewrovision

Informationen zu Bar Mitzwah

18.02.2014
 

Jüdische Jungen erreichen mit 13 Jahren die religiöse Mündigkeit, sie werden ein Bar Mitzwah (hebr. „Sohn der Pflicht“). Das bedeutet, dass sie alle Rechte und Pflichten eines Mitglieds der jüdischen Gemeinschaft übernehmen. Der Junge wird von nun an zur Anzahl der zehn religiös mündigen Männer gerechnet, die zur Abhaltung eines Gottesdienstes erforderlich sind (Minjan).

Die Zeremonie zur Bar Mitzwah besteht darin, dass der Junge in der Synagoge zum ersten Mal zur Thora aufgerufen wird und selbst einen Abschnitt aus der Thora vorliest. Die Bar Mitzwah ist in der Regel mit einer großen Familienfeier verbunden.

Jüdische Mädchen gelten mit zwölf Jahren als erwachsen. Sie feiern dann ihre Bat Mitzwah (hebr. „Tochter der Pflicht“).

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Presseerklärung Bar Mitzwah – Die Jewrovision findet zum 13. Mal statt

Presseerklärung

Bar Mitzwah – Die Jewrovision findet zum 13. Mal statt

29.01.2014
 

Die Jewrovision, der größte europäische Gesangs- und Tanzwettbewerb für jüdische Jugendliche, wird erwachsen! In diesem Jahr findet sie zum 13. Mal statt und feiert daher „Bar Mitzwah“. Unter diesem Motto erwartet der Zentralrat der Juden in Deutschland rund 800  Kinder und Jugendliche aus mehr als 45 jüdischen Gemeinden zu einem Mini-Machane, also einer kurzen Jugendbegegnung, vom 28. Februar bis 2. März 2014 in Hamburg. Am Samstagabend (1. März) wird in einer öffentlichen Veranstaltung – moderiert von TV-Star Susan Sideropoulos – der beste Show-Act gekürt.

Nach dem Vorbild des Eurovision Song Contests wurde die Jewrovision im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Sie findet in wechselnden Städten in Deutschland statt, dieses Jahr erstmals in Hamburg. Teilnehmen dürfen jüdische Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren. Seit 2013 richtet der Zentralrat der Juden in Deutschland die Jewrovision aus.

Dazu erklärt der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann:

„In der Jewrovision spiegelt sich Jahr für Jahr die ganze Lebendigkeit und Vielfalt unserer Gemeinden wider. Die jungen Leute leben den jüdischen Spirit – kreativ, modern und traditionsbewusst zugleich.“

Im Judentum wird ein Junge mit 13 Jahren religiös mündig, ein Bar Mitzwah (hebr. „Sohn der Pflicht“). Er wird zu diesem Anlass erstmals in der Synagoge aufgerufen, aus der Thora vorzulesen. Das Fest der Bar Mitzwah ist in der Regel mit einer großen Familienfeier verbunden.

Der Jewrovision-Wettbewerb findet statt am Samstag, 1. März 2014, um 20.45 Uhr (Einlass ab 20.15 Uhr) im CCH – Congress Center Hamburg, Am Dammtor/Marseiller Str., 20355 Hamburg.

Die Liste der teilnehmenden Städte und Pressematerialien finden Sie auf www.jewrovision.de. Zum Wettbewerb erhalten Sie eine gesonderte Presseeinladung.

Tickets: 10,00 €, ermäßigt: 7,00 €, Ticket-Reservierung: jewrovision@zentralratdjuden.de oder (030) 28 44 56 – 0.

Ansprechpartner:
Jutta Wagemann (Presse): wagemann@zentralratdjuden.de
Marat Schlafstein (Koordination): schlafstein@zentralratdjuden.de

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