Dresden
Jewrovision 2018

Motto 2018:
"The Circle of Life"
Die 17. Jewrovision Show fand am 10. Februar 2018 um 20:45 Uhr in Dresden statt. Sie war in einem Mini-Machane eingebunden, welches vom 09. bis zum 11. Februar 2018 ging. Das Motto lautete"The Circle of Life“.
Das Event
Samstag, 10. Februar 2018
um 20:45 Uhr (Einlass 20:15 Uhr)
Messe Dresden, Halle 1
Messering 6
01067 Dresden
- Dr. Katarina Barley, Bundesminister/in für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freitaats Sachsen
- Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden
- Jüdische Allgemeine
- Sächsische Zeitung
- BILD
Grußworte
Dr. Josef Schuster
Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Gäste der Jewrovision 2019!
„Jewrovision Chai!“ – Was bei Makkabi-Sportlern gang und gäbe ist, möchte ich Euch und Ihnen allen in diesem Jahr auch zur Jewrovision zurufen. Heute Abend feiern wir das Leben in seiner schönsten Form: mit Musik und Tanz, mit Familie, alten Freunden und neuen Bekannten!
Obwohl die meisten von Euch Teilnehmern erst auf den 18. Geburtstag zusteuern, seid ihr zum Teil schon alte Hasen. Für viele von Euch ist es nicht die erste Jewrovision. Und doch – da bin ich mir sicher – ist das Lampenfieber vor dem Auftritt immer da, der Nervenkitzel, wenn die Scheinwerfer aufleuchten. Und auch die Freude und der Jubel begleiten die Jewrovision, egal, wie oft ihr schon dabei wart.
Und dann sind heute Abend Kinder und Jugendliche unter uns, die das erste Mal mitgefahren sind. So aufregend alles ist, empfehle ich euch: Genießt es! Genießt es, mit so vielen Mädchen und Jungen in eurem Alter ein paar Tage zu verbringen und eure Jüdischkeit selbstbewusst zu leben. Genießt den Zusammenhalt in eurer Gruppe. Genießt euren Auftritt!
Und genießt die Stadt Frankfurt! Wir sind in diesem Jahr mit der Jewrovision in einer Stadt, die ein reichhaltiges jüdisches Leben bietet. Unser Dank gilt sowohl dem Oberbürgermeister als auch der hiesigen Jüdischen Gemeinde für ihre großartige Unterstützung.
Ich wünsche allen Gästen, dass sie sich von der Fröhlichkeit und Lebendigkeit der Kinder und Jugendlichen anstecken lassen und davon in ihren Alltag etwas mitnehmen können.
Und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern drücke ich fest die Daumen für eine gelungene Performance, vor allem aber wünsche ich Euch rundum schöne Tage!
Lasst uns gemeinsam das Leben feiern! Jewrovision Chai!
Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Liebe Jugendliche!
Zum ersten Mal findet die Jewrovision in einem der neuen Bundesländer statt – in Sachsen. Ich freue mich ganz besonders, euch alle in der wunderschönen Elbstadt Dresden begrüßen zu dürfen!
Die Elbe fließt von ihrer Quelle in Tschechien über Dresden nach Hamburg und mündet in die Nordsee. Damit verbindet die Elbe den Austragungsort der Jewrovision 2018, Dresden, mit dem Gewinner des letzten Jahres, dem Jugendzentrum Chasak Hamburg. Die Elbe ist Teil eines Kreislaufs – des Kreislaufs der Natur. Und das passt wiederum perfekt zum Motto der Jewrovision 2018, „The Circle of Life“.
Im Judentum fügen sich viele religiöse Rituale zu einem Kreislauf des Lebens zusammen. Für jüdische Jungen beginnt das Leben mit der Beschneidung, der Brit Mila. Es folgen Bar Mizwa – bei Mädchen Bat Mizwa – die Chuppa, bis hin zur Lewaja. Dabei stellen wir Juden uns die Frage, welche Spuren wir in der Welt hinterlassen und wie wir die Welt ein Stückchen besser machen können. Wir sprechen hier auch von „Tikkun Olam“. Antworten auf diese Frage und weitere spannende Ideen werden wir sicher bei eurem Auftritt sehen können. Aber nicht nur das – wir sind gespannt auf eure Texte, eure Choreographien, eure Kostüme, eure Kulissen.
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Zentralrat der Juden wieder ein Mini-Machane, bei dem ihr eure Jüdischkeit gemeinsam erfahren und neue Freundschaften schließen könnt. Und wenn ihr Seite an Seite steht beim Kabbalat Schabbat oder der Hawdala, könnt ihr den Kreislauf des Schabbat in einer großen jüdischen Gemeinschaft hautnah miterleben.
Dem Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden und der Jüdischen Gemeinde Dresden danke ich herzlich für ihre Unterstützung!
Liebe Jugendliche, in den vergangenen Monaten habt ihr eurer Kreativität freien Lauf gelassen und eine aufwendige und ausgefallene Show auf die Beine gestellt. Wir sind alle gespannt auf euren Auftritt und freuen uns auf einen ganz besonderen Abend.
Herzliche Grüße
Euer
Dr. Josef Schuster
Dr. Katharina Barley
Dr. Katharina Barley
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jewrovision,
liebe Gäste,
unser Leben wird geprägt von der persönlichen Begegnung mit anderen Menschen. Beschäftigen wir uns mit Bildung, Kulturen und Traditionen, gleich ob mit unseren eigenen oder mit fremden, geschieht dies meist im Kontakt mit anderen und angestoßen durch andere Menschen. So beginnt kulturelle Bildung, oft mit Gelegenheiten zur persönlichen und kulturellen Begegnung. Begegnungen fordern die Auseinandersetzung; dadurch bereichern sie und geben Perspektiven für die Entwicklung zur eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
Die Jewrovision, der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb in Deutschland und Europa wird veranstaltet vom Zentralrat der Juden in Deutschland. Er bietet die Möglichkeit, Menschen jüdischen Glaubens und damit jüdischer Kultur und Tradition auf vielfältige Weise zu begegnen. Tanz und Gesang prägen und verbinden Menschen. Der Tanz lädt ein zu unmittelbaren körperlichen und ästhetischen Erfahrungen. Das gelingt ihm unabhängig von Alter, Herkunft und Sprache. Damit ist er ein ideales Mittel zur Kommunikation und kulturellen Verständigung. Und wo Sprache an ihre Grenzen stößt, führt der Gesang weiter. Er eröffnet jungen Menschen einen eigenen wichtigen Weg zur kulturellen Bildung und Identitätsfindung. Singen, insbesondere das Singen in Gemeinschaft, harmonisiert Körper, Seele und Geist.
Die Jewrovision steht für den Zusammenhalt der jüdischen Gemeinden, für die Pflege und den Erhalt jüdischer Traditionen und für Verständigung. Die Jewrovision motiviert junge Menschen, sich mit Religion, Geschichte, Kultur und Identität zu beschäftigen, sich mit anderen auseinanderzusetzen, sich zu engagieren. Da das nicht nur fordert und weiterbringt, sondern auch Spaß macht, steht die Jewrovision für Lebensfreude und vorurteilsfreie Begegnung – Werte, die gerade in unseren Zeiten von besonderer Bedeutung sind.
Das Motto des Jahres 2018 „The Circle of Life“ stellt Fragen zum Kreislauf der Natur und der Jahreszeiten, zur Nachhaltigkeit und dem Wechsel der Generationen bis hin zum Sinn des Lebens. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude; allen Beteiligten wünsche ich gutes Gelingen und eine erfolgreiche Jewrovision 2018!
Dr. Katarina Barley
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Mitglied des Deutschen Bundestages
Dr. Katharina Barley
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jewrovision,
liebe Gäste,
unser Leben wird geprägt von der persönlichen Begegnung mit anderen Menschen. Beschäftigen wir uns mit Bildung, Kulturen und Traditionen, gleich ob mit unseren eigenen oder mit fremden, geschieht dies meist im Kontakt mit anderen und angestoßen durch andere Menschen. So beginnt kulturelle Bildung oft mit Gelegenheiten zur persönlichen und kulturellen Begegnung. Begegnungen fordern die Auseinandersetzung; dadurch bereichern sie und geben Perspektiven für die Entwicklung zur eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
Die Jewrovision, der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb in Deutschland und Europa, wird veranstaltet vom Zentralrat der Juden in Deutschland. Er bietet die Möglichkeit, Menschen jüdischen Glaubens und damit jüdischer Kultur und Tradition auf vielfältige Weise zu begegnen. Tanz und Gesang prägen und verbinden Menschen. Der Tanz lädt ein zu unmittelbaren körperlichen und ästhetischen Erfahrungen. Das gelingt ihm unabhängig von Alter, Herkunft und Sprache. Damit ist er ein ideales Mittel zur Kommunikation und kulturellen Verständigung. Und wo Sprache an ihre Grenzen stößt, führt der Gesang weiter. Er eröffnet jungen Menschen einen eigenen wichtigen Weg zur kulturellen Bildung und Identitätsfindung. Singen, insbesondere das Singen in Gemeinschaft, harmonisiert Körper, Seele und Geist.
Die Jewrovision steht für den Zusammenhalt der jüdischen Gemeinden, für die Pflege und den Erhalt jüdischer Traditionen und für Verständigung. Die Jewrovision motiviert junge Menschen, sich mit Religion, Geschichte, Kultur und Identität zu beschäftigen, sich mit anderen auseinanderzusetzen, sich zu engagieren. Da das nicht nur fordert und weiterbringt, sondern auch Spaß macht, steht die Jewrovision für Lebensfreude und vorurteilsfreie Begegnung – Werte, die gerade in unseren Zeiten von besonderer Bedeutung sind.
Das Motto des Jahres 2018 „The Circle of Life“ stellt Fragen zum Kreislauf der Natur und der Jahreszeiten, zur Nachhaltigkeit und dem Wechsel der Generationen bis hin zum Sinn des Lebens. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude; allen Beteiligten wünsche ich gutes Gelingen und eine erfolgreiche Jewrovision 2018!
Dr. Katarina Barley
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Mitglied des Deutschen Bundestages
Michael Kretschmer
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Gäste!
Herzlich willkommen im Freistaat Sachsen zur Jewrovision 2018 in unserer Landeshauptstadt Dresden! Willkommen in einem Land der Musik, das Jugendlichen zwischen Tradition und Moderne vielfältige Möglichkeiten bietet, sich musikalisch auszudrücken, sei es, indem sie die über 800-jährige Tradition des Dresdner Kreuzchors fortführen, im Leipziger Synagogalchor jüdisches Kulturgut pflegen, oder als Breakdancer weit über Sachsen hinaus für Furore sorgen. Nicht anders bewegen sich junge Menschen jüdischen Glaubens überall auf der Welt zwischen einer über Jahrtausende alten musikalischen Tradition und moderner Formen von Musik und Tanz. Mit der Jewrovision wird letzteren eine Bühne geboten, die größte in Deutschland und Europa. Dazu bietet das Mini-Machane den jungen Teilnehmern die Gelegenheit, jüdische Jugendliche aus anderen Teilen Deutschlands kennenzulernen, die den Kreislauf jüdischen Lebens in Deutschland auf ihre ganz eigene Weise fortsetzen.
Nach der Friedlichen Revolution hat dieser Kreislauf des Lebens für die kleinen Jüdischen Gemeinden in Sachsen neuen Schwung bekommen. Sie sind seither vor allem
durch Zuwanderer aus der früheren Sowjetunion stark gewachsen. Neue Synagogen und jüdische Kultureinrichtungen wurden gebaut. 2006 wurden in der Dresdner Synagoge
erstmals seit 1942 wieder in Deutschland ausgebildete Rabbiner ordiniert. Und es entstand eine Kinder- und Jugendarbeit der jüdischen Gemeinden, die durch die Jewrovision
ohne Zweifel sichtbar und enorm bereichert wird. Allen Teilnehmern wünsche ich ganz persönlich, dass sie um viele gute musikalische Erlebnisse und Begegnungen bereichert nach Hause zurückkehren und von der Jewrovision inspiriert dem Kreislauf des Lebens in ihren Gemeinden neuen Schwung geben.
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Gäste!
Herzlich willkommen im Freistaat Sachsen zur Jewrovision 2018 in unserer Landeshauptstadt Dresden! Willkommen in einem Land der Musik, das Jugendlichen zwischen Tradition und Moderne vielfältige Möglichkeiten bietet, sich musikalisch auszudrücken, sei es, indem sie die über 800-jährige Tradition des Dresdner Kreuzchors fortführen, im Leipziger Synagogalchor jüdisches Kulturgut pflegen, oder als Breakdancer weit über Sachsen hinaus für Furore sorgen. Nicht anders bewegen sich junge Menschen jüdischen Glaubens überall auf der Welt zwischen einer über Jahrtausende alten musikalischen Tradition und moderner Formen von Musik und Tanz. Mit der Jewrovision wird letzteren eine Bühne geboten, die größte in Deutschland und Europa. Dazu bietet das Mini-Machane den jungen Teilnehmern die Gelegenheit, jüdische Jugendliche aus anderen Teilen Deutschlands kennenzulernen, die den Kreislauf jüdischen Lebens in Deutschland auf ihre ganz eigene Weise fortsetzen.
Nach der Friedlichen Revolution hat dieser Kreislauf des Lebens für die kleinen Jüdischen Gemeinden in Sachsen neuen Schwung bekommen. Sie sind seither vor allem
durch Zuwanderer aus der früheren Sowjetunion stark gewachsen. Neue Synagogen und jüdische Kultureinrichtungen wurden gebaut. 2006 wurden in der Dresdner Synagoge
erstmals seit 1942 wieder in Deutschland ausgebildete Rabbiner ordiniert. Und es entstand eine Kinder- und Jugendarbeit der jüdischen Gemeinden, die durch die Jewrovision
ohne Zweifel sichtbar und enorm bereichert wird. Allen Teilnehmern wünsche ich ganz persönlich, dass sie um viele gute musikalische Erlebnisse und Begegnungen bereichert nach Hause zurückkehren und von der Jewrovision inspiriert dem Kreislauf des Lebens in ihren Gemeinden neuen Schwung geben.
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Dirk Hilbert
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
Herzlich Willkommen in Dresden! Ich freue mich besonders, dass Dresden 2018 als Austragungsort der Jewrovision ausgewählt wurde. Es ist das erste Mal, dass der Wettbewerb im Osten Deutschlands stattfindet, und vielleicht auch für viele der erste Besuch in Dresden. Nehmen Sie sich auch Zeit, die Stadt zu erkunden, die Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, die Neustadt mit quirligem Kneipenviertel oder die Elbschlösser mit Blick auf das Elbtal. Entdecken Sie, ganz nach dem diesjährigen Motto der Jewrovison „Circle of Life“, den alten jüdischen Friedhof in der Neustadt, die moderne Archtiketur der Neuen Synagoge oder viele Spuren jüdischen Lebens in unserer Stadt.
Als junge Mitglieder verschiedenster jüdischer Gemeinden aus ganz Deutschland verbinden Sie natürlich das Judentum, aber auch die Jugend und die Leidenschaft für Musik. Und damit werden Sie Menschen begeistern und hoffentlich auch junge Dresdner Juden motivieren, sich im nächsten Jahr an der Jewrovision zu beteiligen.
Ich habe gehört, dass es auf der Jewrovision eher wie auf einem großen Familienfest zugeht als bei einem harten Wettkampf. Ein Familienfest mit fast 2000 Gästen in unserer Stadt, das klingt doch einmalig. Das ist eine Kultur des Miteinanders, wie wir sie uns auch für unsere Stadt wünschen. Dazu passt auch die Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Ein wichtiger Bestandteil auf dem Bewerbungsweg ist eine neue Kultur des Zusammenlebens und des Dialogs. Sie werden das bei der diesjährigen Jewrovision vorleben und Dresden inspirieren. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück und eine gute und spannende Zeit in unserer Stadt.
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister
Landeshauptstadt Dresden
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
Herzlich Willkommen in Dresden! Ich freue mich besonders, dass Dresden 2018 als Austragungsort der Jewrovision ausgewählt wurde. Es ist das erste Mal, dass der Wettbewerb im Osten Deutschlands stattfindet, und vielleicht auch für viele der erste Besuch in Dresden. Nehmen Sie sich auch Zeit, die Stadt zu erkunden, die Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, die Neustadt mit quirligem Kneipenviertel oder die Elbschlösser mit Blick auf das Elbtal. Entdecken Sie, ganz nach dem diesjährigen Motto der Jewrovison „Circle of Life“, den alten jüdischen Friedhof in der Neustadt, die moderne Archtiketur der Neuen Synagoge oder viele Spuren jüdischen Lebens in unserer Stadt.
Als junge Mitglieder verschiedenster jüdischer Gemeinden aus ganz Deutschland verbinden Sie natürlich das Judentum, aber auch die Jugend und die Leidenschaft für Musik. Und damit werden Sie Menschen begeistern und hoffentlich auch junge Dresdner Juden motivieren, sich im nächsten Jahr an der Jewrovision zu beteiligen.
Ich habe gehört, dass es auf der Jewrovision eher wie auf einem großen Familienfest zugeht als bei einem harten Wettkampf. Ein Familienfest mit fast 2000 Gästen in unserer Stadt, das klingt doch einmalig. Das ist eine Kultur des Miteinanders, wie wir sie uns auch für unsere Stadt wünschen. Dazu passt auch die Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Ein wichtiger Bestandteil auf dem Bewerbungsweg ist eine neue Kultur des Zusammenlebens und des Dialogs. Sie werden das bei der diesjährigen Jewrovision vorleben und Dresden inspirieren. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück und eine gute und spannende Zeit in unserer Stadt.
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister
Landeshauptstadt Dresden
Dr. Nora Goldenbogen
Dr. Nora Goldbogen
Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der jüdischen Gemeinden und der jüdischen Gemeinde Dresden
Herzlich willkommen!
Die vor uns liegenden Tage im Februar werden für uns alle sicher in sehr guter Erinnerung bleiben als ein wichtiges Ereignis in der sächsischen Landeshauptstadt, aber auch als Höhepunkt im Leben der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.
Zum ersten Mal findet die Jewrovision in einem der neuen Bundesländer statt. Mehr als 1000 jüdische Jugendliche und viele weitere Gäste werden an dem überregionalen Gesangs- und Tanzwettbwerb für die jüdischen Jugendzentren Deutschlands teilnehmen. Er findet in diesem Jahr schon zum 17. Mal statt und trägt als größte jüdische Musikveranstaltung ganz wesentlich zur Stärkung und Förderung jüdischer Traditionen und jüdischen Selbstbewusstseins bei. Deshalb ist es auch so besonders wichtig, dass diese Veranstaltung hier bei uns in Sachsen stattfindet. Wir zeigen gemeinsam in aller Öffentlichkeit, dass in Deutschland lebendiges und selbstbewusstes Judentum existiert, dass es Jugend und damit Zukunft besitzt und dass wir uns alle gemeinsam von gegenwärtigem Fremdenhass und aktuellem Antisemitismus nicht einschüchtern lassen.
Wir als Landesverband Sachsen der jüdischen Gemeinden sind natürlich ganz besonders stolz, die Jewrovision 2018 hier bei uns zu Gast zu haben. Kommen doch fast so viele jüdische Jugendliche und Gäste zu uns wie unser gesamter Landesverband Mitglieder hat. Ich denke aber auch, dass die in unserem Landesverband zusammengeschlossenen jüdischen Gemeinden in Leipzig, Chemnitz und Dresden das Erlebnis der diesjährigen Jewrovison in Dresden zum Anlass nehmen werden, um darauf hinzuarbeiten, dass zukünftig auch Jugendliche aus den sächsischen jüdischen Jugendzentren aktiv an solchen Gesangs- und Tanzwettbewerben teilnehmen werden. Auch das wäre ein großer Gewinn für unsere gemeinsame Arbeit.
Freuen würden wir uns aber auch, wenn viele unserer jüdischen Gäste aus ganz Deutschland diese Februartage zum Anlass nähmen, die gastgebende Landeshauptstadt Dresden zumindest ein bisschen näher kennenzulernen. Es lohnt sich bestimmt. Dresden ist nicht nur eine wunderschöne Stadt mit vielen prachtvollen historischen Bauten. Dresden hat auch eine lange und reiche jüdische Geschichte, von der man trotz der vielen Zerstörungen in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 noch vieles entdecken und besichtigen kann. Ebenso zeugen so prägnante moderne Bauten wie die Neue Synagoge Dresden und das im Herzen der Dresdner Altstadt gelegene Gemeindezentrum am Hasenberg davon, dass es hier eine lebendige aktive jüdische Gemeinde gibt, die fest in der Stadt verankert ist.
Also noch einmal: Herzlich willkommen, viele schöne gemeinsame Erlebnisse und allen Aktiven der diesjährigen Jewrovision viel Erfolg.
Dr. Nora Goldenbogen
Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der jüdischen Gemeinden und der jüdischen Gemeinde Dresden
Prof. Dr. Solomon Korn
Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der jüdischen Gemeinden und der jüdischen Gemeinde Dresden
Die vor uns liegenden Tage im Februar werden für uns alle sicher in sehr guter Erinnerung bleiben als ein wichtiges Ereignis in der sächsischen Landeshauptstadt, aber auch als Höhepunkt im Leben der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.
Zum ersten Mal findet die Jewrovision in einem der neuen Bundesländer statt. Mehr als 1000 jüdische Jugendliche und viele weitere Gäste werden an dem überregionalen Gesangs- und Tanzwettbwerb für die jüdischen Jugendzentren Deutschlands teilnehmen. Er findet in diesem Jahr schon zum 17. Mal statt und trägt als größte jüdische Musikveranstaltung ganz wesentlich zur Stärkung und Förderung jüdischer Traditionen und jüdischen Selbstbewusstseins bei. Deshalb ist es auch so besonders wichtig, dass diese Veranstaltung hier bei uns in Sachsen stattfindet. Wir zeigen gemeinsam in aller Öffentlichkeit, dass in Deutschland lebendiges und selbstbewusstes Judentum existiert, dass es Jugend und damit Zukunft besitzt und dass wir uns alle gemeinsam von gegenwärtigem Fremdenhass und aktuellem Antisemitismus nicht einschüchtern lassen.
Wir als Landesverband Sachsen der jüdischen Gemeinden sind natürlich ganz besonders stolz, die Jewrovision 2018 hier bei uns zu Gast zu haben. Kommen doch fast so viele jüdische Jugendliche und Gäste zu uns wie unser gesamter Landesverband Mitglieder hat. Ich denke aber auch, dass die in unserem Landesverband zusammengeschlossenen jüdischen Gemeinden in Leipzig, Chemnitz und Dresden das Erlebnis der diesjährigen Jewrovison in Dresden zum Anlass nehmen werden, um darauf hinzuarbeiten, dass zukünftig auch Jugendliche aus den sächsischen jüdischen Jugendzentren aktiv an solchen Gesangs- und Tanzwettbewerben teilnehmen werden. Auch das wäre ein großer Gewinn für unsere gemeinsame Arbeit.
Freuen würden wir uns aber auch, wenn viele unserer jüdischen Gäste aus ganz Deutschland diese Februartage zum Anlass nähmen, die gastgebende Landeshauptstadt Dresden zumindest ein bisschen näher kennenzulernen. Es lohnt sich bestimmt. Dresden ist nicht nur eine wunderschöne Stadt mit vielen prachtvollen historischen Bauten. Dresden hat auch eine lange und reiche jüdische Geschichte, von der man trotz der vielen Zerstörungen in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 noch vieles entdecken und besichtigen kann. Ebenso zeugen so prägnante moderne Bauten wie die Neue Synagoge Dresden und das im Herzen der Dresdner Altstadt gelegene Gemeindezentrum am Hasenberg davon, dass es hier eine lebendige aktive jüdische Gemeinde gibt, die fest in der Stadt verankert ist.
Also noch einmal: Herzlich willkommen, viele schöne gemeinsame Erlebnisse und allen Aktiven der diesjährigen Jewrovision viel Erfolg.
Dr. Nora Goldenbogen
Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der jüdischen Gemeinden und der jüdischen Gemeinde Dresden
Die Startplatzierung wurde am 14. Januar 2018 durch den Moderator der Jewrovision 2018 in Dresden, Benny Solovei live auf facebook ausgelost.
Startplatzierungen
1. München (Neshama)
2. Berlin (Olam)
3. Recklinghausen (Agada)
4. Mannheim (Or Chadasch) feat. JUJUBA
5. Landesverband Bayern (Am Echad)
6. Fantastic4 JUJUBA (Freiburg (Ekew), Emmendingen (Mischpacha), Heidelberg (Simcha), Baden Baden (Lehava))
7. Landesverband Nordrhein (JewEsch)
8. Gelsenkirchen (Chesed)
9. Saarbrücken feat Trier (Elef Drachim)
10. Osnabrück (Lev Echad)
11. Hannover (Chai)
12. Oldenburg (Malachim) feat. Bremen (Atid)
13. Frankfurt am Main (Amichai)
14. Stuttgart (Halev)
15. Dortmund (Emuna)
16. Düsseldorf (Kadima)
17. Köln (Jachad)
18. Hamburg (Chasak)
Juroren 2018
Daniel Donskoy
Daniel Donskoy, 1990 in Moskau in eine ukrainisch-russisch jüdische Familie geboren, ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent und Musiker. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Berlin und Tel Aviv, kehrte mit 18 Jahren zunächst nach Berlin zurück, bevor er in London eine Schauspiel- und Musicalausbildung absolvierte. Dort gab er auch 2014 sein Theaterdebüt und wirkte in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit. Seine Karriere im deutschen Fernsehen begann 2017 mit Episodenrollen in den ZDF-Serien SOKO Leipzig, SOKO Köln und Heldt. Aktuell erlangt er als Titelheld und Pfarrer wider Willen in der neuen RTL-Serie Sankt Maik große Popularität in Deutschland.
Daniel Donskoy lebt in London.
Daniel Donskoy
Daniel Donskoy, 1990 in Moskau in eine ukrainisch-russisch jüdische Familie geboren, ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent und Musiker. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Berlin und Tel Aviv, kehrte mit 18 Jahren zunächst nach Berlin zurück, bevor er in London eine Schauspiel- und Musicalausbildung absolvierte. Dort gab er auch 2014 sein Theaterdebüt und wirkte in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit. Seine Karriere im deutschen Fernsehen begann 2017 mit Episodenrollen in den ZDF-Serien SOKO Leipzig, SOKO Köln und Heldt. Aktuell erlangt er als Titelheld und Pfarrer wider Willen in der neuen RTL-Serie Sankt Maik große Popularität in Deutschland.
Daniel Donskoy lebt in London.
Aaron Altaras
Aaron Altaras kam 1995 als Sohn der Schauspielerin Adriana Altaras und des Komponisten Wolfgang Böhmer in Berlin zur Welt. Schon als Schüler wurde er von einem Casting-Team für seine erste Rolle im Fernsehfilm „Mogelpackung Mann“ entdeckt. Große Aufmerksamkeit erregte er zwei Jahre später in dem Fernsehfilm „Nicht alle waren Mörder“ als deutsch-jüdischer Junge inmitten des Nazi-Terrors. In den darauffolgenden Jahren wirkte er in zahlreichen deutschen Fernsehfilmen und –serien mit, darunter „Tatort“ und „Ein starkes Team“.
Nach seinem Abitur im Jahr 2012 verbrachte der leidenschaftliche Fußballer mehrere Monate in den USA und in Argentinien, 2017 schloss er sein Studium der Liberal Arts and Sciences mit dem Bachelor ab. Ganz aktuell spielt er eine der beiden Hauptrollen in dem Schweizer Kinofilm „Mario“, in dem er den Fußballspieler Leon verkörpert.
Aaron Altaras
Aaron Altaras kam 1995 als Sohn der Schauspielerin Adriana Altaras und des Komponisten Wolfgang Böhmer in Berlin zur Welt. Schon als Schüler wurde er von einem Casting-Team für seine erste Rolle im Fernsehfilm „Mogelpackung Mann“ entdeckt. Große Aufmerksamkeit erregte er zwei Jahre später in dem Fernsehfilm „Nicht alle waren Mörder“ als deutsch-jüdischer Junge inmitten des Nazi-Terrors. In den darauffolgenden Jahren wirkte er in zahlreichen deutschen Fernsehfilmen und –serien mit, darunter „Tatort“ und „Ein starkes Team“.
Nach seinem Abitur im Jahr 2012 verbrachte der leidenschaftliche Fußballer mehrere Monate in den USA und in Argentinien, 2017 schloss er sein Studium der Liberal Arts and Sciences mit dem Bachelor ab. Ganz aktuell spielt er eine der beiden Hauptrollen in dem Schweizer Kinofilm „Mario“, in dem er den Fußballspieler Leon verkörpert.
Daniel Botmann
Daniel Botmann ist 1984 in Tel Aviv geboren. Im Alter von zwei Monaten kam er mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Deutschland, wo er später an der Universität Trier Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre studierte. Währenddessen leitete er das Jugendzentrum Trier und engagierte sich als Madrich auf den Machanot der ZWST. Als Rechtsanwalt war er schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig.
Seit 2013 war er Lehrbeauftragter der Universität des Saarlandes im Bereich des Vermögens- und des Staatsrechts. Von 2005 bis 2011 war Daniel Botmann stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz.
Seit 2014 ist Daniel Botmann Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Daniel Botmann
Daniel Botmann ist 1984 in Tel Aviv geboren. Im Alter von zwei Monaten kam er mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Deutschland, wo er später an der Universität Trier Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre studierte. Währenddessen leitete er das Jugendzentrum Trier und engagierte sich als Madrich auf den Machanot der ZWST. Als Rechtsanwalt war er schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig.
Seit 2013 war er Lehrbeauftragter der Universität des Saarlandes im Bereich des Vermögens- und des Staatsrechts. Von 2005 bis 2011 war Daniel Botmann stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz.
Seit 2014 ist Daniel Botmann Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Ben Salomo
Der 40-jährige Rapper, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Jonathan Kalmanovich heißt, wurde 1977 im israelischen Rechovot geboren und kam als Vierjähriger nach Berlin. Er moderierte die Jewrovision 2015 in Köln und ist in Dresden wiederholt als Jury-Mitglied dabei. Unvergessen ist auch sein Auftritt bei der Jewrovision 2017 in Karlsruhe, als er in der Pause zum Mikro griff und den Saal vibrieren ließ.
Mit seiner Konzertreihe „Rap am Mittwoch“, der größten Live-Battle-Rapliga in Deutschland, hat er Kult-Status erreicht. Nachdem die erste Auflage von „Rap am Mittwoch“ nach einem Jahr aufgegeben wurde, folgten 2001 die Gründung des eigenen Labels Tempeltainment und zahlreiche Veröffentlichungen. 2010 startete Ben Salomo die Neuauflage von Rap am Mittwoch - dieses Mal mit dem dazugehörigen YouTube Kanal, der inzwischen über 250.000 Abonnenten und bis zu zwei Millionen Views im Monat hat. 2016 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album „Es gibt nur Einen“.
Ben Salomo
Der 40-jährige Rapper, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Jonathan Kalmanovich heißt, wurde 1977 im israelischen Rechovot geboren und kam als Vierjähriger nach Berlin. Er moderierte die Jewrovision 2015 in Köln und ist in Dresden wiederholt als Jury-Mitglied dabei. Unvergessen ist auch sein Auftritt bei der Jewrovision 2017 in Karlsruhe, als er in der Pause zum Mikro griff und den Saal vibrieren ließ.
Mit seiner Konzertreihe „Rap am Mittwoch“, der größten Live-Battle-Rapliga in Deutschland, hat er Kult-Status erreicht. Nachdem die erste Auflage von „Rap am Mittwoch“ nach einem Jahr aufgegeben wurde, folgten 2001 die Gründung des eigenen Labels Tempeltainment und zahlreiche Veröffentlichungen. 2010 startete Ben Salomo die Neuauflage von Rap am Mittwoch - dieses Mal mit dem dazugehörigen YouTube Kanal, der inzwischen über 250.000 Abonnenten und bis zu zwei Millionen Views im Monat hat. 2016 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album „Es gibt nur Einen“.
Rebecca Siemoneit-Barum
Rebecca Siemoneit-Barum, geboren 1977 in Ulm, wuchs als Tochter von Gerd Siemoneit Barum, dem Direktor des Circus Barum, als Zirkuskind und Artistin auf. Die Schauspielerin und Moderatorin spielt seit 1990 die Rolle der Iphigenie „Iffi“ Zenker in der ARD Serie "Lindenstraße", wofür sie im Alter von zwölf Jahren nach Köln zog. Im Jahr 2001 übernahm sie bis zur Einstellung des Spielbetriebs Ende 2008 die künstlerische Leitung des Circus Barum. 2017 war sie Sonntagabends bei der RTL Gesangsshow „It takes 2“ im Team von Gil Ofarim zu bewundern und belegte den zweiten Platz.
Rebecca Siemoneit-Barum hat zwei erwachsene Kinder und betreibt neben TV, Musik und Theater ihre eigene Künstlervermittlung für junge Artisten. www.urbanartistconnection.com
Rebecca Siemoneit-Barum
Rebecca Siemoneit-Barum, geboren 1977 in Ulm, wuchs als Tochter von Gerd Siemoneit Barum, dem Direktor des Circus Barum, als Zirkuskind und Artistin auf. Die Schauspielerin und Moderatorin spielt seit 1990 die Rolle der Iphigenie „Iffi“ Zenker in der ARD Serie "Lindenstraße", wofür sie im Alter von zwölf Jahren nach Köln zog. Im Jahr 2001 übernahm sie bis zur Einstellung des Spielbetriebs Ende 2008 die künstlerische Leitung des Circus Barum. 2017 war sie Sonntagabends bei der RTL Gesangsshow „It takes 2“ im Team von Gil Ofarim zu bewundern und belegte den zweiten Platz.
Rebecca Siemoneit-Barum hat zwei erwachsene Kinder und betreibt neben TV, Musik und Theater ihre eigene Künstlervermittlung für junge Artisten. www.urbanartistconnection.com
Nachumi Rosenblatt
Der Jugendreferent der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) wurde am 15.06.1979 in Tel Aviv geboren und war in seiner Jugend als Madrich und Rosh (Jugendleiter) in einer sozial schwachen Gemeinde tätig, außerdem engagierte er sich als Freiwilliger in der Arbeit mit drogenabhängigen Jugendlichen.
Nach Absolvierung seines Militärdienstes in der Israelischen Armee kam Nachumi Rosenblatt als Betreuer des Lehawa-Projektes (Freiwilliges Soziales Jahr für junge Israelis) der ZWST nach Berlin. Anschließend ging er nach Hamburg, wo er zunächst als Jugendzentrumsleiter in der Jüdischen Gemeinde und dann als Religionslehrer in der Jüdischen Schule arbeitete. Er zog nach Frankfurt/M., wo er drei Jahre lang das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde leitete.
Seit 2009 ist er bei der ZWST und seit 2011 als Jugendreferent neben vielen anderen Veranstaltungen auch für die Ferienlager und die Ausbildung der Madrichim verantwortlich.
Nachumi Rosenblatt
Der Jugendreferent der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) wurde am 15.06.1979 in Tel Aviv geboren und war in seiner Jugend als Madrich und Rosh (Jugendleiter) in einer sozial schwachen Gemeinde tätig, außerdem engagierte er sich als Freiwilliger in der Arbeit mit drogenabhängigen Jugendlichen.
Nach Absolvierung seines Militärdienstes in der Israelischen Armee kam Nachumi Rosenblatt als Betreuer des Lehawa-Projektes (Freiwilliges Soziales Jahr für junge Israelis) der ZWST nach Berlin. Anschließend ging er nach Hamburg, wo er zunächst als Jugendzentrumsleiter in der Jüdischen Gemeinde und dann als Religionslehrer in der Jüdischen Schule arbeitete. Er zog nach Frankfurt/M., wo er drei Jahre lang das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde leitete.
Seit 2009 ist er bei der ZWST und seit 2011 als Jugendreferent neben vielen anderen Veranstaltungen auch für die Ferienlager und die Ausbildung der Madrichim verantwortlich.
Susan Sideropoulos
Susan Sideropoulos ist Schauspielerin und Moderatorin. Ihren Durchbruch schaffte Susan in Ihrer Rolle als Verena Koch in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Auch als Moderatorin macht Susan auf sich aufmerksam. So moderierte sie unter anderem die Sendungen „Freitag Nacht News“, „Top of the Pops“, „The Dome“, „Traumhochzeit“ sowie zuletzt 2018 „Traut euch, in 12 Stunden zum Altar“.
2007 gewann Susan die RTL Promi-Tanz-Show „Let´s Dance“, 2016 saß sie in der Jury von der SAT.1-Prime-Time-Show „Got to Dance Kids“ und bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg fest im Sattel.
Für viele jüdische Jugendliche in Deutschland war Susan schon vor ihrem großen Durchbruch als Schauspielerin ein Vorbild: als Madricha (Jugendgruppenleiterin) auf den Ferienlagern der ZWST. Seit 2005 ist Susan regelmäßig Teil der Jury der Jewrovision, 2013 moderierte sie die Jewro und ist somit eine echte Expertin des Wettbewerbs. Susan Sideropoulos ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Foto: © Henrik Pfeifer
Susan Sideropoulos
Susan Sideropoulos ist Schauspielerin und Moderatorin. Ihren Durchbruch schaffte Susan in Ihrer Rolle als Verena Koch in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Auch als Moderatorin macht Susan auf sich aufmerksam. So moderierte sie unter anderem die Sendungen „Freitag Nacht News“, „Top of the Pops“, „The Dome“, „Traumhochzeit“ sowie zuletzt 2018 „Traut euch, in 12 Stunden zum Altar“.
2007 gewann Susan die RTL Promi-Tanz-Show „Let´s Dance“, 2016 saß sie in der Jury von der SAT.1-Prime-Time-Show „Got to Dance Kids“ und bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg fest im Sattel.
Für viele jüdische Jugendliche in Deutschland war Susan schon vor ihrem großen Durchbruch als Schauspielerin ein Vorbild: als Madricha (Jugendgruppenleiterin) auf den Ferienlagern der ZWST. Seit 2005 ist Susan regelmäßig Teil der Jury der Jewrovision, 2013 moderierte sie die Jewro und ist somit eine echte Expertin des Wettbewerbs. Susan Sideropoulos ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Ilan Schulz
Der Produzent, Komponist, Autor und Toningenieur ist ein echtes Berliner Urgestein. Bekannt ist Ilan auch als DJ Ilan, weil er seit zwei Jahrzehnten ein wichtiger Player im Musikbereich mit Produktionen für bekannte deutsche Hiphop-Label ist. Ilan hat bereits mit einigen Legenden der deutschen Musikszene wie Fler, Eko Fresh und Sido zusammengearbeitet. Ilan ist aber auch in anderen Musikgenres unterwegs und hat – um nur ein Beispiel zu nennen – Rammsteins „Amerika“ Remix produziert. Mit seinen Werken war er mehrfach in den Charts und einige Einspielungen haben Gold Status erreicht. 2005 war er in der Kategorie „Bester Produzent“ für den Echo nominiert.
Mehr Informationen unter www.ilanschulz.com/
Ilan Schulz
Der Produzent, Komponist, Autor und Toningenieur ist ein echtes Berliner Urgestein. Bekannt ist Ilan auch als DJ Ilan, weil er seit zwei Jahrzehnten ein wichtiger Player im Musikbereich mit Produktionen für bekannte deutsche Hiphop-Label ist. Ilan hat bereits mit einigen Legenden der deutschen Musikszene wie Fler, Eko Fresh und Sido zusammengearbeitet. Ilan ist aber auch in anderen Musikgenres unterwegs und hat – um nur ein Beispiel zu nennen – Rammsteins „Amerika“ Remix produziert. Mit seinen Werken war er mehrfach in den Charts und einige Einspielungen haben Gold Status erreicht. 2005 war er in der Kategorie „Bester Produzent“ für den Echo nominiert.
Mehr Informationen unter www.ilanschulz.com/
Platzierungen
And the winner is...
Amichai Frankfurt!
Der Sieger der Jewrovision 2018 heißt Amichai Frankfurt. Sie gewannen mit 118 Punkten vor Or Chadasch Mannheim mit 91 Punkten und Chai Hannover mit 76 Punkten!
Frankfurt gewann ebenfalls den Videopreis!
Wir gratulieren den Siegern - und freuen uns mit allen! Es war toll, dass ihr dabei wart!8
01.
Amichai Frankfurt
118 Punkte
02.
Or Chadasch Mannheim feat. JUJUBA
91 Punkte
03.
Chai Hannover
76 Punkte
04.
LevEchad Osnabrück
61 Punkte
05.
Am Echad LV Bayern
58 Punkte
06.
ElefDrachim Trier& Saarbrücken
57 Punkte
07.
Chasak Hamburg
57 Punkte
08.
Fantastic 4
55 Punkte
09.
Malachim Oldenburg & Atid Bremen
51 Punkte
10.
JewEsch Nordrhein
41 Punkte
11.
Jachad Köln
34 Punkte
12.
Halev Stuttgart
33 Punkte
13.
Kadima Düsseldorf
32 Punkte
14.
Olam Berlin
20 Punkte
15.
Chesed Gelsenkirchen
17 Punkte
16.
Agada Recklinghausen
15 Punkte
17.
Emuna Dortmund
14 Punkte
18.
Neshama München
10 Punkte