Karlsruhe
Jewrovision 2017
Motto 2017: "United colours of Judaism"
Die 16. Jewrovision Show fand am 18. Februar 2017 um 20:45 Uhr in Karlsruhe statt. Sie war in einem Mini-Machane eingebunden, welches vom 17. bis zum 19. Februar 2017 ging. Das Motto lautete "United colours of Judaismי“.
Das Event
Samstag, 18. Februar 2017
um 20:45 Uhr (Einlass 20:15 Uhr)
Schwarzwaldhalle
Festplatz 3, 76136 Karlsruhe
- Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Winfired Kretschmann – Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
- Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
- Jüdische Allgemeine
- Radio Regenbogen
Samstag, 18. Februar 2017
um 20:45 Uhr (Einlass 20:15 Uhr)
Schwarzwaldhalle
Festplatz 3, 76136 Karlsruhe
- Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Winfired Kretschmann – Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
- Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
- Jüdische Allgemeine
- Radio Regenbogen
Grußworte
Dr. Josef Schuster
Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jewrovision 2017!
Zum zweiten Mal findet die Jewrovision in Baden statt – und ich freue mich, dass wir uns in diesem Jahr wieder in diesem schönen Teil Deutschlands treffen werden!
Nachdem 2016 „Or Chadasch feat. JUJUBA“, also das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde Mannheim mit Unterstützung des Landesverbands Baden, die Jewrovision erneut gewonnen hatte, stand für den Zentralrat der Juden fest: Dieser Erfolg soll damit belohnt werden, dass wir mit dem größten Tanz- und Gesangswettbewerb für jüdische Jugendliche in Europa wieder nach Baden gehen, in diesem Jahr nach Karlsruhe.
Einige Jugendzentren aus dem hohen Norden werden also erneut eine weite Anreise auf sich nehmen. Doch egal, aus welcher Ecke der Republik Ihr kommt - bei der Jewrovision gilt: Eure Kreativität, Eure Texte, Eure Kostüme, Eure Kulissen, Eure Choreographien – kurz: Euer aller Ideen sollen im Mittelpunkt stehen. Das diesjährige Motto „United Cultures of Judaism“ bietet euch eine Fülle von Möglichkeiten. Und ich bin jetzt schon gespannt, wie Ihr sie umsetzt.
Wir haben ein sehr aktuelles Thema für die Jewrovision 2017 gewählt: Innerhalb unserer Gemeinschaft gilt es, unsere unterschiedlichen Kulturen und Traditionen unter einem Dach zu versammeln. Zugleich stellt sich in Deutschland und Europa ingesamt die Frage, wie wir das Zusammenleben der Kulturen gestalten wollen und wie wir es friedlich gestalten können.
Ich bin mir sicher: Mit eurer Lebensfreude und eurem Engagement leistet ihr bereits einen wichtigen Beitrag für „United Cultures“. Für viele Jugendliche werdet ihr damit zum Vorbild – darauf könnt ihr wirklich stolz sein!
Ich freue mich sehr, dass sich wieder so viele Jugendzentren für das Machane und die Show angemeldet haben und weiß, wir Gäste werden einen wunderbaren Abend erleben - und Ihr Teilnehmer werdet ein ganzes Wochenende lang Spaß haben!
Das wünsche ich Euch von Herzen! Genießt es, ein Wochenende mit so vielen anderen jüdischen Jugendlichen zu verbringen! Egal, auf welchem Platz Ihr schließlich landet, werdet Ihr hinterher sagen: Es hat sich gelohnt.
In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg!
Herzliche Grüße
Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jewrovision 2017!
Zum zweiten Mal findet die Jewrovision in Baden statt – und ich freue mich, dass wir uns in diesem Jahr wieder in diesem schönen Teil Deutschlands treffen werden!
Nachdem 2016 „Or Chadasch feat. JUJUBA“, also das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde Mannheim mit Unterstützung des Landesverbands Baden, die Jewrovision erneut gewonnen hatte, stand für den Zentralrat der Juden fest: Dieser Erfolg soll damit belohnt werden, dass wir mit dem größten Tanz- und Gesangswettbewerb für jüdische Jugendliche in Europa wieder nach Baden gehen, in diesem Jahr nach Karlsruhe.
Einige Jugendzentren aus dem hohen Norden werden also erneut eine weite Anreise auf sich nehmen. Doch egal, aus welcher Ecke der Republik Ihr kommt - bei der Jewrovision gilt: Eure Kreativität, Eure Texte, Eure Kostüme, Eure Kulissen, Eure Choreographien – kurz: Euer aller Ideen sollen im Mittelpunkt stehen. Das diesjährige Motto „United Cultures of Judaism“ bietet euch eine Fülle von Möglichkeiten. Und ich bin jetzt schon gespannt, wie Ihr sie umsetzt.
Wir haben ein sehr aktuelles Thema für die Jewrovision 2017 gewählt: Innerhalb unserer Gemeinschaft gilt es, unsere unterschiedlichen Kulturen und Traditionen unter einem Dach zu versammeln. Zugleich stellt sich in Deutschland und Europa ingesamt die Frage, wie wir das Zusammenleben der Kulturen gestalten wollen und wie wir es friedlich gestalten können.
Ich bin mir sicher: Mit eurer Lebensfreude und eurem Engagement leistet ihr bereits einen wichtigen Beitrag für „United Cultures“. Für viele Jugendliche werdet ihr damit zum Vorbild – darauf könnt ihr wirklich stolz sein!
Ich freue mich sehr, dass sich wieder so viele Jugendzentren für das Machane und die Show angemeldet haben und weiß, wir Gäste werden einen wunderbaren Abend erleben - und Ihr Teilnehmer werdet ein ganzes Wochenende lang Spaß haben!
Das wünsche ich Euch von Herzen! Genießt es, ein Wochenende mit so vielen anderen jüdischen Jugendlichen zu verbringen! Egal, auf welchem Platz Ihr schließlich landet, werdet Ihr hinterher sagen: Es hat sich gelohnt.
In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg!
Herzliche Grüße
Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Manuela Schwesig
Dr. Franziska Giffey
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jewrovision,
liebe Gäste,
die Jewrovision ist nicht nur der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb in Deutschland und Europa. Sie ist auch ein Ereignis mit Signal- und Symbolcharakter. Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens leben in Deutschland, sie wachsen in Europa auf und orientieren sich an verschiedenen kulturellen Einflüssen. Eine einzige Kultur gibt es nicht, in keiner Religion, in keinem Land. Europa ist bunt und vielfältig; ebenso bunt und vielfältig ist das Judentum. Dafür steht das Motto „United Cultures of Judaism“.
Der Zentralrat der Juden hat mit der Jewrovision ein kulturelles Dach für alle jüdischen Gemeinden geschaffen. Gesang und Tanz bilden Brücken zwischen Menschen. Sie helfen, sich selbst und das eigene Empfinden auszudrücken, aber auch mit anderen in Kontakt zu treten. Kulturelle Veranstaltungen und kulturelle Bildung sind die Basis für eine kultursensible Verständigung. Damit wirkt die Jewrovision über die jüdischen Gemeinden hinaus. Kulturelle Bildung eröffnet Perspektiven und schafft Freiräume für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten. Junge Menschen wollen beteiligt und ernst genommen werden und ihr Leben in der Gemeinschaft aktiv gestalten. Die Stärkung der Organisationen und Institutionen, die die Beteiligung und kulturelle Verständigung junger Menschen fördern, ist Teil der eigenständigen Jugendpolitik des Bundesjugendministeriums. Ich habe deshalb gerne die Schirmherrschaft für die Jewrovision 2017 übernommen.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich, dass sie bereichernde Erfahrungen und Eindrücke mitnehmen – lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt der jüdischen Kulturen unter dem Dach der Jewrovision. Viel Spaß!
Manuela Schwesig
Manuela Schwesig
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jewrovision,
liebe Gäste,
die Jewrovision ist nicht nur der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb in Deutschland und Europa. Sie ist auch ein Ereignis mit Signal- und Symbolcharakter. Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens leben in Deutschland, sie wachsen in Europa auf und orientieren sich an verschiedenen kulturellen Einflüssen. Eine einzige Kultur gibt es nicht, in keiner Religion, in keinem Land. Europa ist bunt und vielfältig; ebenso bunt und vielfältig ist das Judentum. Dafür steht das Motto „United Cultures of Judaism“.
Der Zentralrat der Juden hat mit der Jewrovision ein kulturelles Dach für alle jüdischen Gemeinden geschaffen. Gesang und Tanz bilden Brücken zwischen Menschen. Sie helfen, sich selbst und das eigene Empfinden auszudrücken, aber auch mit anderen in Kontakt zu treten. Kulturelle Veranstaltungen und kulturelle Bildung sind die Basis für eine kultursensible Verständigung. Damit wirkt die Jewrovision über die jüdischen Gemeinden hinaus. Kulturelle Bildung eröffnet Perspektiven und schafft Freiräume für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten. Junge Menschen wollen beteiligt und ernst genommen werden und ihr Leben in der Gemeinschaft aktiv gestalten. Die Stärkung der Organisationen und Institutionen, die die Beteiligung und kulturelle Verständigung junger Menschen fördern, ist Teil der eigenständigen Jugendpolitik des Bundesjugendministeriums. Ich habe deshalb gerne die Schirmherrschaft für die Jewrovision 2017 übernommen.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich, dass sie bereichernde Erfahrungen und Eindrücke mitnehmen – lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt der jüdischen Kulturen unter dem Dach der Jewrovision. Viel Spaß!
Manuela Schwesig
Winfried Kretschmann
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Zum 16. jüdischen Gesangs- und Tanzwettbewerb Jewrovision heiße ich als Schirmherr alle jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Mitwirkende sowie das Publikum sehr herzlich in Karlsruhe willkommen.
In Baden-Württemberg hat das gemeinsame Singen eine lange Tradition. Auch heute noch hat der Gesang eine unverändert große Bedeutung in unserer Gesellschaft – das kann ich als Ministerpräsident, Chormitglied und Sänger nur bestätigen. Gemeinsames Musizieren führt Menschen über kulturelle, Glaubens- oder soziale Grenzen hinweg zusammen. Gleichzeitig beeinflusst die Kultur auch die Musik.
Mit dem Motto „United Cultures of Judaism“ ist das auch der thematische Schwerpunkt der diesjährigen Jewrovision. Die künstlerischen Darbietungen der Jugendlichen richten sich auf die verschiedenen kulturellen Einflüsse im Judentum auf Musik und Gesellschaft aus. Der Zusammenhalt und die jüdische Identität stehen hierbei im Fokus der Jewrovision und werden gestärkt. Die Jewrovision bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Bühne das moderne jüdische Leben in seiner Mannigfaltigkeit zu präsentieren und ermöglicht dabei die Traditionen und Werte zu erhalten, zu pflegen und an die nächste Generation weiterzuvermitteln.
Dies zeigt sich bereits bei den Vorbereitungen auf diese Veranstaltung: Hunderte Jugendliche aus jüdischen Gemeinden werden erwartet und jedes Jugendzentrum produziert ein eigenes Vorstellungsvideo. Mit eigenen Texten zu bekannten Pop-Songs und eigenen Choreographien in selbst entworfenen Kulissen stellen sie sich einer Jury mit ausgewiesenen Experten aus der Musik- und Showbranche. Kreativität, Talent und Begeisterung beeindrucken bei diesem jährlich wiederkehrenden Event. Die Jewrovision ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie junge Menschen motiviert werden können, sich mit ihrer Religion, Kultur, Geschichte und Identität auseinanderzusetzen – eine Aufgabe, aktueller denn je.
„Solange der Mensch lebt, hat er Hoffnung“, heißt es im Talmud. Und was kann – gerade in Zeiten wie diesen, in denen sich die Schreckensmeldungen häufen – ermutigender sein als eine solche Veranstaltung, die vor Leben und Lebensfreude nur so sprudelt?
Das Publikum und die Jury werden daher sicherlich erneut auf ihre Kosten kommen und sich über die Präsentationen freuen können. Ich danke den Organisatoren, allen Teilnehmern, den ehrenamtlichen Helfern und den Jugendleitern für ihren Einsatz. Sie werden die Jewrovision zu einem gelungenen, einzigartigen Abend machen, auf den ich mich jetzt sehr freue!
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Zum 16. jüdischen Gesangs- und Tanzwettbewerb Jewrovision heiße ich als Schirmherr alle jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Mitwirkende sowie das Publikum sehr herzlich in Karlsruhe willkommen.
In Baden-Württemberg hat das gemeinsame Singen eine lange Tradition. Auch heute noch hat der Gesang eine unverändert große Bedeutung in unserer Gesellschaft – das kann ich als Ministerpräsident, Chormitglied und Sänger nur bestätigen. Gemeinsames Musizieren führt Menschen über kulturelle, Glaubens- oder soziale Grenzen hinweg zusammen. Gleichzeitig beeinflusst die Kultur auch die Musik.
Mit dem Motto „United Cultures of Judaism“ ist das auch der thematische Schwerpunkt der diesjährigen Jewrovision. Die künstlerischen Darbietungen der Jugendlichen richten sich auf die verschiedenen kulturellen Einflüsse im Judentum auf Musik und Gesellschaft aus. Der Zusammenhalt und die jüdische Identität stehen hierbei im Fokus der Jewrovision und werden gestärkt. Die Jewrovision bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Bühne das moderne jüdische Leben in seiner Mannigfaltigkeit zu präsentieren und ermöglicht dabei die Traditionen und Werte zu erhalten, zu pflegen und an die nächste Generation weiterzuvermitteln.
Dies zeigt sich bereits bei den Vorbereitungen auf diese Veranstaltung: Hunderte Jugendliche aus jüdischen Gemeinden werden erwartet und jedes Jugendzentrum produziert ein eigenes Vorstellungsvideo. Mit eigenen Texten zu bekannten Pop-Songs und eigenen Choreographien in selbst entworfenen Kulissen stellen sie sich einer Jury mit ausgewiesenen Experten aus der Musik- und Showbranche. Kreativität, Talent und Begeisterung beeindrucken bei diesem jährlich wiederkehrenden Event. Die Jewrovision ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie junge Menschen motiviert werden können, sich mit ihrer Religion, Kultur, Geschichte und Identität auseinanderzusetzen – eine Aufgabe, aktueller denn je.
„Solange der Mensch lebt, hat er Hoffnung“, heißt es im Talmud. Und was kann – gerade in Zeiten wie diesen, in denen sich die Schreckensmeldungen häufen – ermutigender sein als eine solche Veranstaltung, die vor Leben und Lebensfreude nur so sprudelt?
Das Publikum und die Jury werden daher sicherlich erneut auf ihre Kosten kommen und sich über die Präsentationen freuen können. Ich danke den Organisatoren, allen Teilnehmern, den ehrenamtlichen Helfern und den Jugendleitern für ihren Einsatz. Sie werden die Jewrovision zu einem gelungenen, einzigartigen Abend machen, auf den ich mich jetzt sehr freue!
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Dr. Frank Mentrup
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Ich heiße die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Gäste und Fans, die aus ganz Deutschland zur Jewrovision 2017 in Karlsruhe angereist sind, im Namen der Stadtverwaltung, des Gemeinderates sowie ganz persönlich sehr herzlich in der Fächerstadt willkommen. In Anlehnung an den „Eurovision Song Contest“ findet der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb in diesem Jahr unter dem Motto „United Cultures of Judaism“ bereits zum 16. Mal statt. Man darf sicher sein, dass dieses größte Event der jüdischen Gemeinden in Deutschland am 18. Februar die Karlsruher Schwarzwaldhalle in Schwingung versetzen wird.
Musik gehört in Karlsruhe in ihrer ganzen Vielfalt zum Alltag. Karlsruhe ist eine musikalische Stadt, in der die Fans aller Genres auf ihre Kosten kommen. In der Klassik bieten Oper, Sinfoniekonzert und Kammermusik herausragende Musikerlebnisse, während internationale Größen aus Rock, Pop und Jazz in Musikclubs, im Tollhaus, im Substage, im Jazzclub oder im JUBEZ gastieren. Unterdessen tüfteln am ZKM Institut für Musik und Akustik die Macher an "unerhörten Klängen", und das Karlsruher Popnetz bietet mit städtischer Unterstützung Newcomern Chancen, ihre Ideen umzusetzen. Internationales Renommee hat die Hochschule für Musik Karlsruhe, an der mit Wolfgang Rihm einer der bedeutendsten modernen Komponisten lehrt.
Und so freut es mich ganz besonders, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland Karlsruhe als Veranstaltungsort für die Jewrovision 2017 ausgewählt hat. Ich wünsche der Veranstaltung einen gelungenen Verlauf, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht viel Erfolg sowie den zahlreichen Gästen aus Nah und Fern vergnügliche und inspirierende Stunden bei den künstlerischen Darbietungen.
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Ich heiße die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Gäste und Fans, die aus ganz Deutschland zur Jewrovision 2017 in Karlsruhe angereist sind, im Namen der Stadtverwaltung, des Gemeinderates sowie ganz persönlich sehr herzlich in der Fächerstadt willkommen. In Anlehnung an den „Eurovision Song Contest“ findet der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb in diesem Jahr unter dem Motto „United Cultures of Judaism“ bereits zum 16. Mal statt. Man darf sicher sein, dass dieses größte Event der jüdischen Gemeinden in Deutschland am 18. Februar die Karlsruher Schwarzwaldhalle in Schwingung versetzen wird.
Musik gehört in Karlsruhe in ihrer ganzen Vielfalt zum Alltag. Karlsruhe ist eine musikalische Stadt, in der die Fans aller Genres auf ihre Kosten kommen. In der Klassik bieten Oper, Sinfoniekonzert und Kammermusik herausragende Musikerlebnisse, während internationale Größen aus Rock, Pop und Jazz in Musikclubs, im Tollhaus, im Substage, im Jazzclub oder im JUBEZ gastieren. Unterdessen tüfteln am ZKM Institut für Musik und Akustik die Macher an "unerhörten Klängen", und das Karlsruher Popnetz bietet mit städtischer Unterstützung Newcomern Chancen, ihre Ideen umzusetzen. Internationales Renommee hat die Hochschule für Musik Karlsruhe, an der mit Wolfgang Rihm einer der bedeutendsten modernen Komponisten lehrt.
Und so freut es mich ganz besonders, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland Karlsruhe als Veranstaltungsort für die Jewrovision 2017 ausgewählt hat. Ich wünsche der Veranstaltung einen gelungenen Verlauf, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht viel Erfolg sowie den zahlreichen Gästen aus Nah und Fern vergnügliche und inspirierende Stunden bei den künstlerischen Darbietungen.
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
Rami Suliman
Rami Suliman
Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden
Liebe Jugendliche, liebe Gäste,
zur Jewrovision 2017 heiße ich Euch herzlich in Karlsruhe willkommen. Es macht uns sehr stolz, auch in diesem Jahr die jüdische Jugend aus ganz Deutschland bei uns in Baden begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns, ein weiteres Mal Austragungsort der größten jüdischen Veranstaltung Europas zu sein.
„same roots but dfifferent ways we´re now here to stay!” lautet eine Textzeile des letztjährigen Gewinnerlieds. Unsere Gemeindemitglieder sind sehr individuelle Wege gegangen, bis sie ihren Platz in unseren Gemeinden in Baden gefunden haben. Egal aus welchen Ländern sie nach Deutschland gekommen sind, welche Sprache sie gesprochen haben oder welche Traditionen sie gelebt haben: heute leben wir gemeinsam hier, und es sind unsere jüdischen Wurzeln, die uns miteinander verbinden. So ist jede jüdische Gemeinde in Deutschland ein lebendiges Beispiel für UNITED CULTURES OF JUDAISM - das diesjährige Motto. Denn gerade die Vielfalt macht uns aus.
An diesem Wochenende werden wir gemeinsam mit unserem Ministerpräsidenten die neu erbaute Synagoge in Rottweil einweihen. Ohne die Zuwanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion wäre dies sicher nicht geschehen. Unsere neuen Mitglieder bauen dieses Gotteshaus für die Zukunft und symbolisieren mit diesem Neuanfang ihren Platz inmitten unserer Gesellschaft.
Mit der Jewrovision ermöglicht der Zentralrat unseren Kindern und Jugendlichen der jüdischen Gemeinden in Deutschland zusammenzukommen, sich auszutauschen und gemeinsam Schabbat zu feiern. Der Wettkampf selbst steht dabei gar nicht so sehr im Vordergrund, sondern vielmehr das gemeinsame Erlebnis und die verbindende Vorbereitungszeit. Hierfür möchte ich dem Zentralrat danken, der unsere Jugendlichen mit dieser Veranstaltung dazu bewegt, ein aktiver Teil unserer Gemeinschaft zu sein – über das Wochenende hinaus.
Ich wünsche allen teilnehmenden Jugendzentren viel Spaß auf der Bühne und freue mich auf Eure Auftritte.
Rami Suliman
Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden
Rami Suliman
Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden
Liebe Jugendliche, liebe Gäste,
zur Jewrovision 2017 heiße ich Euch herzlich in Karlsruhe willkommen. Es macht uns sehr stolz, auch in diesem Jahr die jüdische Jugend aus ganz Deutschland bei uns in Baden begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns, ein weiteres Mal Austragungsort der größten jüdischen Veranstaltung Europas zu sein.
„same roots but dfifferent ways we´re now here to stay!” lautet eine Textzeile des letztjährigen Gewinnerlieds. Unsere Gemeindemitglieder sind sehr individuelle Wege gegangen, bis sie ihren Platz in unseren Gemeinden in Baden gefunden haben. Egal aus welchen Ländern sie nach Deutschland gekommen sind, welche Sprache sie gesprochen haben oder welche Traditionen sie gelebt haben: heute leben wir gemeinsam hier, und es sind unsere jüdischen Wurzeln, die uns miteinander verbinden. So ist jede jüdische Gemeinde in Deutschland ein lebendiges Beispiel für UNITED CULTURES OF JUDAISM - das diesjährige Motto. Denn gerade die Vielfalt macht uns aus.
An diesem Wochenende werden wir gemeinsam mit unserem Ministerpräsidenten die neu erbaute Synagoge in Rottweil einweihen. Ohne die Zuwanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion wäre dies sicher nicht geschehen. Unsere neuen Mitglieder bauen dieses Gotteshaus für die Zukunft und symbolisieren mit diesem Neuanfang ihren Platz inmitten unserer Gesellschaft.
Mit der Jewrovision ermöglicht der Zentralrat unseren Kindern und Jugendlichen der jüdischen Gemeinden in Deutschland zusammenzukommen, sich auszutauschen und gemeinsam Schabbat zu feiern. Der Wettkampf selbst steht dabei gar nicht so sehr im Vordergrund, sondern vielmehr das gemeinsame Erlebnis und die verbindende Vorbereitungszeit. Hierfür möchte ich dem Zentralrat danken, der unsere Jugendlichen mit dieser Veranstaltung dazu bewegt, ein aktiver Teil unserer Gemeinschaft zu sein – über das Wochenende hinaus.
Ich wünsche allen teilnehmenden Jugendzentren viel Spaß auf der Bühne und freue mich auf Eure Auftritte.
Rami Suliman
Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden
Petr Kupershmidt
Petr Kupershmidt
Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe
Liebe Freunde,
im Jahr 1717, nur 2 Jahre nach der Gründung der Stadt Karlsruhe, wurden den ersten jüdischen Familien vom Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach Schutzbriefe erteilt, die den Juden (allerdings für eine nicht unwesentliche finanzielle Gegenleistung) erlaubt haben, sich in Karlsruhe niederzulassen, Grundstücke zu erwerben und Häuser zu bauen. Aus diesem Grund feiern wir in diesem Jahr mit der Stadt Karlsruhe zusammen 300 Jahre des jüdischen Lebens in Karlsruhe.
Die Geschichte der Juden in Karlsruhe hat viele schöne Seiten. Man kann zum Beispiel Rabbiner Nathaniel Weil erwähnen, der auch nach dem Titel seines Werkes Korban Netanel genannt wird. Er hat in Karlsruhe seit 1750 bis 1769 gelebt und als Oberlandrabbiner gearbeitet. Zu seinem Grab nach Karlsruhe kommen jedes Jahr Juden aus der ganzen Welt.
Es ist symbolisch, dass die Jewrovision in diesem Jubiläumsjahr 2017 nach Karlsruhe kommt. Viele junge jüdische Menschen aus ganz Deutschland treffen sich in Karlsruhe, verbringen Shabbat zusammen, singen und freuen sich gemeinsam. Jüdisches Leben in Karlsruhe geht weiter. 300 Jahre sind erst der Anfang. Die Jewrovision wird zur Future Vision!
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jewrovision 2017 viel Freude!
Herzlich willkommen in Karlsruhe!
Petr Kupershmidt
Rami Suliman
Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe
Liebe Freunde,
im Jahr 1717, nur 2 Jahre nach der Gründung der Stadt Karlsruhe, wurden den ersten jüdischen Familien vom Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach Schutzbriefe erteilt, die den Juden (allerdings für eine nicht unwesentliche finanzielle Gegenleistung) erlaubt haben, sich in Karlsruhe niederzulassen, Grundstücke zu erwerben und Häuser zu bauen. Aus diesem Grund feiern wir in diesem Jahr mit der Stadt Karlsruhe zusammen 300 Jahre des jüdischen Lebens in Karlsruhe.
Die Geschichte der Juden in Karlsruhe hat viele schöne Seiten. Man kann zum Beispiel Rabbiner Nathaniel Weil erwähnen, der auch nach dem Titel seines Werkes Korban Netanel genannt wird. Er hat in Karlsruhe seit 1750 bis 1769 gelebt und als Oberlandrabbiner gearbeitet. Zu seinem Grab nach Karlsruhe kommen jedes Jahr Juden aus der ganzen Welt.
Es ist symbolisch, dass die Jewrovision in diesem Jubiläumsjahr 2017 nach Karlsruhe kommt. Viele junge jüdische Menschen aus ganz Deutschland treffen sich in Karlsruhe, verbringen Shabbat zusammen, singen und freuen sich gemeinsam. Jüdisches Leben in Karlsruhe geht weiter. 300 Jahre sind erst der Anfang. Die Jewrovision wird zur Future Vision!
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jewrovision 2017 viel Freude!
Herzlich willkommen in Karlsruhe!
Petr Kupershmidt
Startplatzierungen
1. Osnabrück (LevEchad)
2. Frankfurt (Amichai)
3. Dortmund (Emuna)
4. Hamburg (Chasak)
5. Köln (Jachad)
6. Landesverband Bayern (Lehava)
7. Oldenburg (Malachim)
8. Landesverband Nordrhein (JewEsh)
9. Hannover (Chai)
10. München (Neshama)
11. Gelsenkirchen (Chesed)
12. Fantastic4 JUJUBA
13. Trier, Saabrücken (Elef Drachim)
14. Recklinghausen (Agada)
15. Düsseldorf (Kadima)
16. Mannheim feat. JUJUBA (Or Chadasch)
17. Berlin (Olam)
18. Stuttgart (Halev)
Juroren 2017
Cosmo Klein
Der 38jährige Sänger und Songwriter veröffentlichte 2003 sein Debütalbum „This is my Time“. Zusammen mit der Berliner Sängerin und Jewro-Veteranin Maya Saban erreichte er 2005 mit „Das Alles Ändert Nichts Daran“ die Top 20 der deutschen Single-Charts. Es folgten viele weitere Veröffentlichungen von Songs und diversen elektronischen Projekten, die Cosmo Klein nach einem Nr. 1 Hit in Portugal 2011 auch international erfolgreich machten. Sowohl als One Man Soundsystem als auch mit einer Deep-House-Live-Band setzt sich Cosmo vom normalen Club-DJ ab. Sein melodie-orientierter House-Style wird von seiner ausdrucksvollen Stimme und narrativer Begabung congenial flankiert. Zudem ist er als Songwriter für andere Künstler tätig, z.B. Sasha und Ben.
Cosmo Klein
Der 38jährige Sänger und Songwriter veröffentlichte 2003 sein Debütalbum „This is my Time“. Zusammen mit der Berliner Sängerin und Jewro-Veteranin Maya Saban erreichte er 2005 mit „Das Alles Ändert Nichts Daran“ die Top 20 der deutschen Single-Charts. Es folgten viele weitere Veröffentlichungen von Songs und diversen elektronischen Projekten, die Cosmo Klein nach einem Nr. 1 Hit in Portugal 2011 auch international erfolgreich machten. Sowohl als One Man Soundsystem als auch mit einer Deep-House-Live-Band setzt sich Cosmo vom normalen Club-DJ ab. Sein melodie-orientierter House-Style wird von seiner ausdrucksvollen Stimme und narrativer Begabung congenial flankiert. Zudem ist er als Songwriter für andere Künstler tätig, z.B. Sasha und Ben.
Andrea Kiewel
Die bekannte Fernsehmoderatorin und ehemalige Leistungsschwimmerin, geboren am 1965 in (Ost-)Berlin, wurde mit dem SAT 1-Frühstücksfernsehen einem breiten Publikum bekannt. Seit 2000 moderiert sie mit einer Unterbrechung den ZDF-Fernsehgarten sowie weitere Shows im ZDF und auf RTL. Zum Jahreswechsel moderierte Andrea Kiewel zum vierten Mal für das ZDF die Silvesterparty am Brandenburger Tor. In der Doku-Reihe auf n-tv „Das ist mein…“ präsentierte Andrea Kiewel Israel und bekannte: "Wenn Tel Aviv ein Mann wäre, dann wäre es die Liebe meines Lebens". Andrea Kiewel hat zwei Söhne und ist in diesem Jahr bereits zum dritten Mal Jurorin bei der Jewrovision.
Andrea Kiewel
Die bekannte Fernsehmoderatorin und ehemalige Leistungsschwimmerin, geboren am 1965 in (Ost-)Berlin, wurde mit dem SAT 1-Frühstücksfernsehen einem breiten Publikum bekannt. Seit 2000 moderiert sie mit einer Unterbrechung den ZDF-Fernsehgarten sowie weitere Shows im ZDF und auf RTL. Zum Jahreswechsel moderierte Andrea Kiewel zum vierten Mal für das ZDF die Silvesterparty am Brandenburger Tor. In der Doku-Reihe auf n-tv „Das ist mein…“ präsentierte Andrea Kiewel Israel und bekannte: "Wenn Tel Aviv ein Mann wäre, dann wäre es die Liebe meines Lebens". Andrea Kiewel hat zwei Söhne und ist in diesem Jahr bereits zum dritten Mal Jurorin bei der Jewrovision.
Daniel Botmann
Daniel Botmann ist 1984 in Tel Aviv geboren. Im Alter von zwei Monaten kam er mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Deutschland, wo er später an der Universität Trier Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre studierte. Währenddessen leitete er das Jugendzentrum Trier und engagierte sich als Madrich auf den Machanot der ZWST. Als Rechtsanwalt war er schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig.
Seit 2013 war er Lehrbeauftragter der Universität des Saarlandes im Bereich des Vermögens- und des Staatsrechts. Von 2005 bis 2011 war Daniel Botmann stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz.
Seit 2014 ist Daniel Botmann Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
CODE: LetMyPeopleGo
Daniel Botmann
Daniel Botmann ist 1984 in Tel Aviv geboren. Im Alter von zwei Monaten kam er mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Deutschland, wo er später an der Universität Trier Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre studierte. Währenddessen leitete er das Jugendzentrum Trier und engagierte sich als Madrich auf den Machanot der ZWST. Als Rechtsanwalt war er schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig.
Seit 2013 war er Lehrbeauftragter der Universität des Saarlandes im Bereich des Vermögens- und des Staatsrechts. Von 2005 bis 2011 war Daniel Botmann stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz.
Seit 2014 ist Daniel Botmann Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Shai Hoffmann
Aktivist, Blogger und Unternehmer Shai Hoffmann, 1982 in Berlin geboren, wurde vor allem durch seine Rollen in deutschen Vorabendserien bekannt. Von 2008 bis 2013 studierte er Business Administration in Berlin und gründete die Band Business Beats. Neben dem Studium moderierte Shai über ein Jahr lang jeden Samstag die Morningshow auf 93.6 JamFM Berlin. 2013 gründete er seine Marketingagentur shai hoffmann, die sich auf die Beratung und Konzeption von Crowdfunding-Kampagnen sowie Social Media Strategien konzentriert. Shai ist vielfältig sozial engagiert. Projekte, wie Karma Chakhs (Fairtrade Sneakerproduktion), das Konferenz- und Netzwerkformat Get Engaged, sowie von ihm produzierte Israel-Videotagebücher, die Macher*innen in Israel porträtieren, befinden sich in seinem Portfolio. Darüber hinaus setzt er sich als Organempfänger für die Aufklärung von Organspendenausweisen ein. Bereits 2007 und 2016 beurteilte Shai Hoffmann bei der Jewrovision als Juror die Showacts. Heute führt er als Moderator durch den Abend.
Foto: © Kristoffer Schwetje
Shai Hoffman
Aktivist, Blogger und Unternehmer Shai Hoffmann, 1982 in Berlin geboren, wurde vor allem durch seine Rollen in deutschen Vorabendserien bekannt. Von 2008 bis 2013 studierte er Business Administration in Berlin und gründete die Band Business Beats. Neben dem Studium moderierte Shai über ein Jahr lang jeden Samstag die Morningshow auf 93.6 JamFM Berlin. 2013 gründete er seine Marketingagentur shai hoffmann, die sich auf die Beratung und Konzeption von Crowdfunding-Kampagnen sowie Social Media Strategien konzentriert. Shai ist vielfältig sozial engagiert. Projekte, wie Karma Chakhs (Fairtrade Sneakerproduktion), das Konferenz- und Netzwerkformat Get Engaged, sowie von ihm produzierte Israel-Videotagebücher, die Macher*innen in Israel porträtieren, befinden sich in seinem Portfolio. Darüber hinaus setzt er sich als Organempfänger für die Aufklärung von Organspendenausweisen ein. Bereits 2007 und 2016 beurteilte Shai Hoffmann bei der Jewrovision als Juror die Showacts. Heute führt er als Moderator durch den Abend.
Jamie-Lee Kriewitz
Die 18jährige Popsängerin braucht eigentlich nicht mehr vorgestellt zu werden: Nachdem sie im Dezember 2015 die Castingshow „The Voice of Germany“ gewann, konnte sie auch beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2016 mit großem Vorsprung überzeugen. Mit dem traurig-nachdenklichen Lovesong „Ghost“ wurde sie durch ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest in Stockholm weltweit einem Millionenpublikum bekannt. Jamie-Lee hat mit „Berlin“ ihr erstes eigenes Album veröffentlicht. Auffällig ist neben ihrer Stimme vor allem auch der von Manga und Anime inspirierte Kleidungsstil, der auf ihrem musikalischen und kulturellen Interesse für K-Pop und Südkorea beruht.
Jamie-Lee Kriewitz
Die 18jährige Popsängerin braucht eigentlich nicht mehr vorgestellt zu werden: Nachdem sie im Dezember 2015 die Castingshow „The Voice of Germany“ gewann, konnte sie auch beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2016 mit großem Vorsprung überzeugen. Mit dem traurig-nachdenklichen Lovesong „Ghost“ wurde sie durch ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest in Stockholm weltweit einem Millionenpublikum bekannt. Jamie-Lee hat mit „Berlin“ ihr erstes eigenes Album veröffentlicht. Auffällig ist neben ihrer Stimme vor allem auch der von Manga und Anime inspirierte Kleidungsstil, der auf ihrem musikalischen und kulturellen Interesse für K-Pop und Südkorea beruht.
Ben Salomo
Der 39-jährige Rapper, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Jonathan Kalmanovich heißt, moderierte die Jewrovision 2015 in Köln. Dieses Mal ist er wie im vergangenen Jahr wieder als Jury-Mitglied dabei. Mit seiner Veranstaltung Rap am Mittwoch in Berlin hat er Kult-Status erreicht. Rap am Mittwoch ist die größte Cypher- und Live-Battle-Rapliga in Deutschland. Ben Salomo ist Israeli. Geboren wurde er am 17. November 1977 im süd-israelischen Städtchen Rechovot. Als Vierjähriger kam er nach Deutschland und wuchs in Berlin auf. Nachdem die erste Auflage von Rap am Mittwoch 1999 nach einem Jahr aufgegeben wurde, folgten 2001 die Gründung des eigenen Labels Tempeltainment und zahlreiche Veröffentlichungen. 2010 startete Ben Salomo die Neuauflage von Rap am Mittwoch. Dieses Mal mit dem dazugehörigen YouTube Kanal, der inzwischen über 100.000 Abonnenten zählt. 2016 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album „Es gibt nur Einen“.
Ben Salomo
Der 39-jährige Rapper, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Jonathan Kalmanovich heißt, moderierte die Jewrovision 2015 in Köln. Dieses Mal ist er wie im vergangenen Jahr wieder als Jury-Mitglied dabei. Mit seiner Veranstaltung Rap am Mittwoch in Berlin hat er Kult-Status erreicht. Rap am Mittwoch ist die größte Cypher- und Live-Battle-Rapliga in Deutschland. Ben Salomo ist Israeli. Geboren wurde er am 17. November 1977 im süd-israelischen Städtchen Rechovot. Als Vierjähriger kam er nach Deutschland und wuchs in Berlin auf. Nachdem die erste Auflage von Rap am Mittwoch 1999 nach einem Jahr aufgegeben wurde, folgten 2001 die Gründung des eigenen Labels Tempeltainment und zahlreiche Veröffentlichungen. 2010 startete Ben Salomo die Neuauflage von Rap am Mittwoch. Dieses Mal mit dem dazugehörigen YouTube Kanal, der inzwischen über 100.000 Abonnenten zählt. 2016 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album „Es gibt nur Einen“.
Nachumi Rosenblatt
Der Jugendreferent der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) wurde am 15.06.1979 in Tel Aviv geboren und war in seiner Jugend als Madrich und Rosh (Jugendleiter) in einer sozialschwachen Gemeinde tätig, außerdem engagierte er sich als Freiwilliger in der Arbeit mit drogenabhängigen Jugendlichen. Nach Absolvierung seines Militärdienstes in der Israelischen Armee kam Nachumi Rosenblatt als Betreuer des Lehawa-Projektes (Freiwilliges Soziales Jahr für junge Israelis) der ZWST nach Deutschland. Anschließend ging er nach Hamburg, wo er zunächst als Jugendzentrumsleiter in der Jüdischen Gemeinde und dann als Religionslehrer in der Jüdischen Schule arbeitete. Er zog nach Frankfurt/M., wo er drei Jahre lang das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde leitete. Seit 2009 ist er bei der ZWST und als Jugendreferent neben vielen anderen Veranstaltungen auch für die Ferienlager und die Ausbildung der Madrichim verantwortlich.
Nachumi Rosenblatt
Der Jugendreferent der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) wurde am 15.06.1979 in Tel Aviv geboren und war in seiner Jugend als Madrich und Rosh (Jugendleiter) in einer sozialschwachen Gemeinde tätig, außerdem engagierte er sich als Freiwilliger in der Arbeit mit drogenabhängigen Jugendlichen. Nach Absolvierung seines Militärdienstes in der Israelischen Armee kam Nachumi Rosenblatt als Betreuer des Lehawa-Projektes (Freiwilliges Soziales Jahr für junge Israelis) der ZWST nach Deutschland. Anschließend ging er nach Hamburg, wo er zunächst als Jugendzentrumsleiter in der Jüdischen Gemeinde und dann als Religionslehrer in der Jüdischen Schule arbeitete. Er zog nach Frankfurt/M., wo er drei Jahre lang das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde leitete. Seit 2009 ist er bei der ZWST und als Jugendreferent neben vielen anderen Veranstaltungen auch für die Ferienlager und die Ausbildung der Madrichim verantwortlich.
Rebecca Siemoneit-Barum
Rebecca Siemoneit-Barum, geboren 1977 in Ulm, wuchs als Tochter von Gerd Siemoneit Barum, dem Direktor des Circus Barum, als Zirkuskind und Artistin auf. Die Schauspielerin und Moderatorin spielt seit 1990 die Rolle der Iphigenie „Iffi“ Zenker in der ARD Serie, Lindenstraße. Dafür zog sie im Alter von zwölf Jahren nach Köln. Im Jahr 2001 übernahm sie bis zur Einstellung des Spielbetriebs Ende 2008 die künstlerische Leitung des Circus Barum. 2016 war sie Teilnehmerin im RTL-Dschungelcamp „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Seit Januar dieses Jahres ist sie Sonntagabends bei der RTL Gesangsshow „It takes 2“ im Team von Gil Ofarim zu bewundern. Rebecca Siemoneit-Barum hat zwei erwachsene Kinder und betreibt neben TV, Musik und Theater ihren eigenen Blog www.rebellinnen.tv .
Rebecca Siemoneit-Barum
Rebecca Siemoneit-Barum, geboren 1977 in Ulm, wuchs als Tochter von Gerd Siemoneit Barum, dem Direktor des Circus Barum, als Zirkuskind und Artistin auf. Die Schauspielerin und Moderatorin spielt seit 1990 die Rolle der Iphigenie „Iffi“ Zenker in der ARD Serie, Lindenstraße. Dafür zog sie im Alter von zwölf Jahren nach Köln. Im Jahr 2001 übernahm sie bis zur Einstellung des Spielbetriebs Ende 2008 die künstlerische Leitung des Circus Barum. 2016 war sie Teilnehmerin im RTL-Dschungelcamp „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Seit Januar dieses Jahres ist sie Sonntagabends bei der RTL Gesangsshow „It takes 2“ im Team von Gil Ofarim zu bewundern. Rebecca Siemoneit-Barum hat zwei erwachsene Kinder und betreibt neben TV, Musik und Theater ihren eigenen Blog www.rebellinnen.tv
Sonya Kraus
Die gebürtige Moskauerin lebt seit vielen Jahren in Berlin. Nach dem Gesangsstudium an der New School University in New York kehrte sie nach Berlin zurück. Sie war die erste russischsprachige Jazzsängerin, die in der Berliner Philharmonie mit einem Soloprogramm gastieren durfte und begeisterte außerdem mit „The Evening of Russian Jazz“ im Haus der Kulturen der Welt. 2014 gewann sie den ersten Preis bei dem Gesangswettbewerb "Your Way" in Palermo. Im vergangenen Jahr nahm Tallana bei "Deutschland sucht den Superstar" teil und begeisterte selbst den strengen Juror Dieter Bohlen. DSDS gab ihrer Karriere weiteren Schwung: Ihre neue Single "I love myself" legte einen fulminanten Start hin und auch als Model wird sie viel gebucht.
Tallana Gabriel
Die gebürtige Moskauerin lebt seit vielen Jahren in Berlin. Nach dem Gesangsstudium an der New School University in New York kehrte sie nach Berlin zurück. Sie war die erste russischsprachige Jazzsängerin, die in der Berliner Philharmonie mit einem Soloprogramm gastieren durfte und begeisterte außerdem mit „The Evening of Russian Jazz“ im Haus der Kulturen der Welt. 2014 gewann sie den ersten Preis bei dem Gesangswettbewerb "Your Way" in Palermo. Im vergangenen Jahr nahm Tallana bei "Deutschland sucht den Superstar" teil und begeisterte selbst den strengen Juror Dieter Bohlen. DSDS gab ihrer Karriere weiteren Schwung: Ihre neue Single "I love myself" legte einen fulminanten Start hin und auch als Model wird sie viel gebucht.
Gil Ofarim
Gil Ofarim wurde 1982 in München als Sohn des Sängers Abi Ofarim geboren. Aufgewachsen in Deutschland und Israel wurde er 1997 von der Jugendzeitschrift BRAVO entdeckt und veröffentlichte kurz darauf seine erste Single „Round ’n' Round“, die ebenso wie seine folgenden Songs hohe Chartplatzierungen erreichte. 1999 landete Gil sogar in Kanada mit dem Song „Let the music heal your soul“ einen Top 10 Hit. Auch in Asien war er sehr erfolgreich und tourte mehr als drei Jahre durch die größten Metropolen des Kontinents.
Der Vollblutmusiker schreibt unentwegt an neuen Songs. Im Frühjahr 2017 erscheint die erste Single-Auskopplung seines neuen Solo-Albums. Außerdem ist er momentan als Profi-Coach in der neuen RTL Prime-Time Musikshow „It takes 2“ zu sehen.
Gil Ofarim ist seit Dezember 2014 mit seiner langjährigen Freundin, der Designerin Verena Brock, verheiratet. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, der im März 2015 zur Welt kam und erwarten im Januar 2017 ihr zweites Kind.
Gil Ofarim
Gil Ofarim wurde 1982 in München als Sohn des Sängers Abi Ofarim geboren. Aufgewachsen in Deutschland und Israel wurde er 1997 von der Jugendzeitschrift BRAVO entdeckt und veröffentlichte kurz darauf seine erste Single „Round ’n' Round“, die ebenso wie seine folgenden Songs hohe Chartplatzierungen erreichte. 1999 landete Gil sogar in Kanada mit dem Song „Let the music heal your soul“ einen Top 10 Hit. Auch in Asien war er sehr erfolgreich und tourte mehr als drei Jahre durch die größten Metropolen des Kontinents.
Der Vollblutmusiker schreibt unentwegt an neuen Songs. Im Frühjahr 2017 erscheint die erste Single-Auskopplung seines neuen Solo-Albums. Außerdem ist er momentan als Profi-Coach in der neuen RTL Prime-Time Musikshow „It takes 2“ zu sehen.
Gil Ofarim ist seit Dezember 2014 mit seiner langjährigen Freundin, der Designerin Verena Brock, verheiratet. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, der im März 2015 zur Welt kam und erwarten im Januar 2017 ihr zweites Kind.
Platzierungen
And the winner is...
Chasak Hamburg!
Der Sieger der Jewrovision 2017 heißt Chasak Hamburg. Sie gewannen mit 104 Punkten vor Or Chadasch mit 97 Punkten und Kadima Düsseldorf mit 85 Punkten!
Hamburg gewann den Videopreis!
Wir gratulieren den Siegern - und freuen uns mit allen! Es war toll, dass ihr dabei wart!
01.
Chasak Hamburg
104 Punkte
02.
Or Chadasch Mannheim feat. JUJUBA
97 Punkte
03.
Kadima Düsseldorf
85 Punkte
04.
Chai Hannover
84 Punkte
05.
Olam Berlin
80 Punkte
06.
Elef Drachim - Trier & Saarbrücken
61 Punkte
07.
Amichai - Frankfurt
47 Punkte
08.
Fantastic 4 feat. JUJUBA
47 Punkte
09.
Neshama München
46 Punkte
10.
Emuna Dortmund
35 Punkte
11.
Halev Stuttgart
29 Punkte
12.
Chesed Gelsenkirchen
27 Punkte
13.
Jachad Köln
24 Punkte
14.
JewEsh LV Nordrhein
21 Punkte
15.
LevEchad Osnabrück
17 Punkte
16.
Lehava LV Bayern
14 Punkte
17.
Malachim Oldenburg
12 Punkte
18.
Agada Recklinghausen
10 Punkte