2018

Frankfurt/M. gewinnt die Jewrovision

Frankfurt/M. gewinnt die Jewrovision

 

Presseerklärung und Fotos zum Download

11.02.2018

 Das Jugendzentrum „Amichai“ (hebr. „Mein Volk lebe“) Frankfurt am Main hat in diesem Jahr die Jewrovision gewonnen. Beim größten Tanz- und Gesangswettbewerb Europas für jüdische Jugendliche, der zum ersten Mal in Dresden stattfand, überzeugten die Frankfurter am meisten. In der vergangenen Nacht überreichte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, in der MESSE DRESDEN unter dem Jubel von mehr als 2.000 Zuschauern den Siegerpokal.

Auf den zweiten Platz kam die Gruppe „Or Chadach“ Mannheim feat. JuJuBa (Jüdische Jugend Baden), den dritten Platz belegte „Chai“ Hannover. Der Preis für das beste Vorstellungsvideo ging ebenfalls an „Amichai“ Frankfurt.

Eine prominent besetzte Jury hatte aus 18 Gruppen aus ganz Deutschland die Sieger gekürt. Zur Jury gehörten die Schauspieler Daniel Donskoy, Aaron Altaras, Susan Sideropoulos sowie Rebecca Siemoneit-Barum und die Musiker Ben Salomo und Ilan Schulz. Die Jewrovision, die in eine jüdische Jugendbegegnung eingebettet ist, stand unter dem Motto „Circle of Life“.

Zentralratspräsident Dr. Schuster erklärte: „Bei der Jewrovision knüpfen viele der Teilnehmer Freundschaften fürs Leben. Die gemeinsame Erfahrung verbindet sie. So ist auch die Jewrovision ein Teil des Kreislaufs des jüdischen Lebens. Gestärkt in ihrer jüdischen Identität und bestärkt durch ein großes Gemeinschaftsgefühl kehren die Teilnehmer in ihre Gemeinden zurück und tragen dort zu einem vielfältigen modernen Judentum bei.“

An der Jewrovision nahmen 1.200 Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren aus 65 jüdischen Gemeinden teil. Der Wettbewerb wurde 2002 ins Leben gerufen und wird in wechselnden Städten ausgerichtet. Seit 2013 ist der Zentralrat der Juden in Deutschland Veranstalter der Jewrovision.

Rückfragen bitte an: presse@zentralratderjuden.de

Dresden, 11. Februar 2018 / 26. Schwat 5778

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Presseerklärung

Presseerklärung

Jewrovision 2018 – Jüdischer Show-Wettbewerb erstmals in Dresden

08.01.2018

„The Circle of Life“ – unter diesem Motto findet in diesem Jahr die Jewrovision statt und erstmals in Dresden. Zum größten Tanz- und Gesangswettbewerb für jüdische Jugendliche in Europa erwarten wir am Samstag, 10. Februar 2018 rund 1.200 Teilnehmer sowie zahlreiche prominente Gäste in der Messe Dresden.

Nach dem Vorbild des Eurovision Song Contest liefern sich die Jugendlichen zwischen zehn und 19 Jahren einen Wettstreit um die beste Performance. Sie covern bekannte Pop-Songs mit eigenen Texten. Dazu entwerfen sie selbst Kostüme und eine Choreographie. Eine Jury aus Profis der Showbranche  – darunter die Schauspielerinnen Susan Sideropoulos und Rebecca Simoneit-Barum – sowie Leitern jüdischer Jugendzentren kürt schließlich den besten Show-Act.

„Das Thema Antisemitismus hat in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen beherrscht. Wir wollen dem etwas entgegensetzen und unser modernes, junges jüdisches Leben zeigen. Unsere Jugendlichen setzen sich bei der Jewrovision kreativ mit ihrer jüdischen Identität und zugleich mit ihrer Heimat Deutschland auseinander“, erklärte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster.

Die Jewrovision wurde 2002 ins Leben gerufen und wird in wechselnden Städten ausgerichtet. Im vergangenen Jahr fand sie in Karlsruhe statt. Seit 2013 ist der Zentralrat der Juden in Deutschland Veranstalter der Jewrovision. Die Schirmherrschaft haben in diesem Jahr Bundesfamilienministerin Katarina Barley, der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert übernommen.

Für die Teilnahme von Pressevertretern ist eine Akkreditierung unbedingt erforderlich. Eine gesonderte Presseeinladung mit Akkreditierungsformular geht Ihnen in Kürze zu. Kontakte zu den teilnehmenden Jugendzentren stellen wir gerne vorab her. Weitere Informationen und Pressematerialien finden Sie auf www.jewrovision.de. Rückfragen bitte an: presse@zentralratderjuden.de oder telefonisch unter 030/28 44 56 0.

Berlin, 8. Januar 2018 / 21. Tewet 5778

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