2017

Hamburg gewinnt die Jewrovision 2017 in Karlsruhe

Chasak Hamburg gewinnt die Jewrovision 2017. Foto: Gregor Zielke

Hamburg gewinnt die Jewrovision 2017 in Karlsruhe

19.02.2017
Den größten Tanz- und Gesangswettbewerb Europas für jüdische Jugendliche, die Jewrovision, hat in diesem Jahr das Jugendzentrum „Chasak“ (hebr. „stark“) aus Hamburg gewonnen. In der vergangenen Nacht gegen 1.00 Uhr überreichte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe unter dem Jubel von mehr als 2.000 Zuschauern den Siegerpokal. 

Auf den zweiten Platz kam das Jugendzentrum „Or Chadasch“ Mannheim feat. JuJuBa, den dritten Platz belegte „Kadima“ Düsseldorf. Der Preis für das beste Vorstellungsvideo ging ebenfalls an das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde Hamburg.

Eine prominent besetzte Jury hatte aus 18 Gruppen aus ganz Deutschland die Sieger gekürt. Zur Jury gehörten u. a. Rebecca Siemoneit-Barum und Gil Ofarim, Andrea Kiewel, Jamie-Lee, Cosmo Klein und Ben Salomo. Moderiert wurde die Show, die dieses Jahr unter dem Motto „United Cultures of Judaism“ stand, von Shai Hoffmann.

Zentralratspräsident Dr. Schuster erklärte: „Mit ihren tollen Auftritten haben die Jugendlichen gleichermaßen die kulturellen Unterschiede und den starken Zusammenhalt der jüdischen Gemeinschaft verdeutlicht. Die Vielfalt verstehen wir als Bereicherung. Das ist die ermutigende Botschaft der Jewrovision.“

An der Show und der begleitenden religiösen Freizeit („Machane“) hatten 1.200 Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren aus 60 jüdischen Gemeinden teilgenommen. Die Jewrovision fand zum zweiten Mal in Baden-Württemberg statt. Der Wettbewerb wurde 2002 ins Leben gerufen und wird in wechselnden Städten ausgerichtet. Seit 2013 ist der Zentralrat der Juden in Deutschland Veranstalter der Jewrovision.

Weitere Informationen und Pressefotos zum Download finden Sie heute ab ca. 13.00 Uhr auf www.jewrovision.de.

Rückfragen bitte an: presse@zentralratderjuden.de.

Karlsruhe, 19. Februar 2017 / 23. Schwat 5777

Zum Download:

 

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Presseerklärung

Presseerklärung

Jewrovision kommt wieder nach Baden

19.01.2017
 

Die Jewrovision, der größte Gesangs- und Tanzwettbewerb in Europa für jüdische Jugendliche, findet in diesem Jahr wieder in Baden statt. Unter dem Motto „United Cultures of Judaism“ werden rund 1.200 Jugendliche aus 60 jüdischen Gemeinden aus ganz Deutschland an dem Wettbewerb und der begleitenden Jugendfreizeit teilnehmen. Nach dem Vorbild des Eurovision Song Contest wird am Samstagabend, 18. Februar 2017, in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe nach einer fulminanten Show von einer prominent besetzten Jury aus den 18 Gruppen der Sieger gekürt. Die Jugendlichen zwischen zehn und 19 Jahren covern bekannte Songs, entwerfen Bühnenbilder und studieren Choreographien ein. 

„Wie ein friedliches Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen gelingen kann, ist ein hochaktuelles Thema. Auch in der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland finden sich Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft. Ich freue mich, dass sich die Jugendlichen kreativ mit diesem Thema beschäftigen und bin gespannt auf ihre Auftritte. Die Jewrovision leistet damit einen aktiven Beitrag zum interkulturellen Verständnis“, erklärte der Präsident des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster.

 Die Jewrovision wurde 2002 ins Leben gerufen und wird in wechselnden Städten ausgerichtet. Nachdem 2015 eine gemeinsame Gruppe der Jugendzentren der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden und der Jüdischen Gemeinde Mannheim gewonnen hatte, fand die Jewrovision im vergangenen Jahr in Mannheim statt. 2016 gewann die Gruppe erneut,  so dass wieder Baden als Austragungsort für die Jewrovision gewählt wurde. Seit 2013 richtet der Zentralrat der Juden in Deutschland die Jewrovision aus.

Für die Teilnahme von Pressevertretern ist eine Akkreditierung unbedingt erforderlich.

Eine gesonderte Presseeinladung geht Ihnen in Kürze zu. Kontakte zu den teilnehmenden Jugendzentren stellen wir gerne vorab her.

Weitere Informationen und Pressematerialien finden Sie auf www.jewrovision.de.

Rückfragen bitte an: presse@zentralratderjuden.de oder 030/28 44 56 0.

Berlin, 19. Januar 2017 / 21. Tewet 5777

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